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hastiges trinken

Hallo,

meine Tochter ist jetzt 5,5 Monate alt und ich stille sie noch voll. Sie hat auch noch keins der Beikostreifezeichen erfüllt, also warten wir noch.

Nun ist es aber schon einige Wochen so, das sie sehr hastig trinkt. Sie möchte Tagsüber ca. alle 1,5-2 Stunden stillen. Dabei lässt sie sich aber immer ablenken, trinkt sehr schnell, lässt alle paar Schlucke los und guckt sich um, zappelt viel und fummelt überall mit ihren Händen. Sie trinkt auch nur ca. 5 Minuten, aber ich höhre das sie viel Trinkt.
Nachts haben wir das Problem nicht, sie ist dann aber auch eingepuckt und es ist dunkel, dann trinkt sie langsam und ruhig und auch 10-15 Minuten. Es funktioniert aber auch nicht Tagsüber in einen abgedunkelten Raum zu gehen.

Ist das nur so eine Phase die vorbei geht? Oder was kann ich tun?

Bisherige Antworten
Expertin-Sampaolo
Expertin-Sampaolo | 06.07.2018, 08:13 Uhr
453 Beiträge seit 19.12.2012

Re: hastiges trinken

 

Hallo Blümchen,

das ist in dem Alter völlig normal und kein Problem. ;o) Das Leben ist gerade sooo spannend!

In der Regel trinken Kinder auch in solch einer Phase genug, fünf Minuten sind ausreichend. Und auch die Stillhäufigkeit ist völlig normal.

Man kann versuchen, das Kind während des Stillens zu beschäftigen, mit einer Holzperlenkette, die man um den eigenen Hals trägt z.B. Selbst ruhig bleiben ist wichtig, damit sich die "Unruhe" nicht hochschaukelt. ;o)

Herzliche Grüße,

Sonia Sampaolo

Re: hastiges trinken

Vielen Dank für die Antwort.

Das sie genug bekommt habe ich mir gedacht. Ich höre sie gut Schlucken. Und immer wenn sie loslässt läuft auch Milch aus der Brust.
Wie lange ist Vollstillen denn OK, wenn ich weiter nach bedarf Stille?
Meine mittlere Tochter hat alles ausgespuckt und 1 Jahr nur gestillt und dann alles ganz normal selber vom Tisch mitgegessen.

Expertin-Sampaolo
Expertin-Sampaolo | 06.07.2018, 20:43 Uhr
453 Beiträge seit 19.12.2012

Re: hastiges trinken

 

Hallo Blümchen,

ausschließliches Stillen ist so lange ok, bis sie essen möchte.

Es gibt Kinder, die schon mit vier Monaten oder eben erst um den ersten Geburtstag herum essen mögen. Das ist die weite Spannbreite von Normal. Gut ist, nichts aufzudrängen (immer mal etwas anbieten ist ok) und nichts hinauszuzögern. ;o)

Über die Auswahl der Nahrung kann man dann schauen, dass das Essen dem Alter entspricht. Das ist natürlich bei einem Beikoststart mit vier bis sechs Monaten wichtiger als nach dem achten, neunten Monat. ;o)

Herzliche Grüße,

Sonia Sampaolo

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