Hallo Frau Sampaolo,
Ich bin derzeit in der 17ssw und habe bereits eine Tochter die jetzt 17 Monate alt ist.
Sie wird Abends und in der Nacht noch gestillt, manchmal auch über Tags, wenn es stressig war oder sie krank ist.
Zu Beginn der zweiten Schwangerschaft waren die Brustwarzen etwas empfindlicher, was sich aber recht schnell gegeben hat.
Seit einigen Wochen schmerzt es fürchterlich wenn meine Tochter anfängt zu trinken. Es zieht, brennt und schmerzt, dass ich wirklich die Zähne zusammen beissen muss...ich kann es gar nicht richtig beschreiben.
Die schmerzen haben plötzlich angefangen.
Nach ca. 30Sekunden lässt der Schmerz nach. Es betrifft beide Brüste.
Es ist keine Verhärtungen spürbar, auch ist nichts sichtbar. Also keine wunden offenen stellen, bläschen oder ähnliches.
Haben sie vielleicht einen Tipp oder Rat, was ich dagegen tun kann?
Abstillen möchte ich nicht, da wir grundsätzlich eine tolle Stillbeziehung haben und ich der WHO Empfehlung zum natürlichen Abstillalter zustimme :-)
Vielen Dank
Sonja
Schmerzen beim stillen
Bisherige Antworten
Re: Schmerzen beim stillen
Hallo Sonja,
manchmal wird es so unangenehm, wenn die Milch zurückgeht bzw. zurückgegangen ist und das Kind kräftig saugt, aber kaum Milch kommt. Das gibt sich häufig wieder im Laufe der Schwangerschaft.
Wenn es das ist, heißt es: (Nicht Zähne zusammenbeißen, sondern)Tief in den Bauch atmen, mit einem langen Hhhhaaaaa ausatmen, entspannen so gut es geht; vielleicht die Gelegenheit nutzen, Schmerzen einfach hinzunehmen, in dem Wissen, dass nichts Bedenkliches dahinersteckt. Wie bei der Geburt. ;o)
Es kann theoretisch auch etwas sein, was so erstmal nicht offensichtlich, aber doch "behandelbar" ist. Das müsste von medizinischer Seite (Hebamme, Gynäkologe/in) abgeklärt werden.
Alles Gute!
Herzliche Grüße,
Sonia Sampaolo
Re: Schmerzen beim stillen
Vielen Dank für ihre Antwort.
Ihren Ratschlag mit dem entspannen werde ich beherzigen und das Problem beim Vorsorgetermin nächste Woche bei der Gynäkologin ansprechen.
Liebe Grüße
Sonja
Ihren Ratschlag mit dem entspannen werde ich beherzigen und das Problem beim Vorsorgetermin nächste Woche bei der Gynäkologin ansprechen.
Liebe Grüße
Sonja
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