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Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

ich kann es noch nicht glauben. heute habe ich positiv getestet, weil meine letzte regelblutung (oder was ich dafür hielt) so fürchterlich schwach ausfiel. am 10.4. hatte ich eine sehr sehr leichte blutung. test am nächsten tag negativ. heute nochmal getestet: positiv (siehe bild).

könnt ihr mir tipps geben, was ich beachten soll? meine große tochter möchte ständig noch an die brust. sie ist schon 2 jahre und 3 monate alt. ich wollte schon längst abgestillt haben, aber sie war häufig krank (mittelohrentzündungen) und deswegen hatte ich dies immer wieder aufgeschoben.

schadet es dem bauchzwergerl, wenn ich sie zu häufig an die brust lasse (ist gerade wieder krank).

ich bin so unglaublich aufgeregt, da ich damit nicht gerechnet hatte.

Bisherige Antworten

Re: Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

Das stillen hat keinen Einfluss auff die Schwangerschaft. Also alles gute zum positiven Test und viel Spaß beim stillen :)

Re: Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

Mit dem Stillen solltest du nun aufhören. Meine Frauenärztin meint das das eine Fehlgeburt begünstigt. Ich hatte aber auch noch die ersten 3 Monate weiter gestillt. War alles ok.

 

Re: Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

Hat sie dazu Studien zitiert? Ich halte das für ein Gerücht unter Ärzten, die nicht viel Ahnung vom Stillen haben. Sonst würden die Stillorganisationen nicht so viel zum Tandemstillen informieren.

Re: Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

Herzlichen Glückwunsch!!!

Ich habe in zwei meiner Schwangerschaften noch monatelang gestillt. Das ist überhaupt kein Problem. Man kann ja sogar beide Geschwister parallel stillen (Tandemstillen). Was du aber unbedingt beachten solltest, ist die Aufnahme von Nährstoffen. Das Stillen zehrt und die Schwangerschaft ja auch. Du ernährst jetzt quasi 2 Kinder mit. Vor allem Eisen und Folsäure sind jetzt sehr, sehr wichtig. Hol dir ein wirklich gutes Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere in der Apotheke. Und lass in jedem Trimester deine Schilddrüse im Blutbild mit untersuchen. Die kann unter der Doppelbelastung in die Knie gehen. Dann brauchst du evtl. L-Thyroxin.

Liebe Grüße und alles, alles Gute!

Re: Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

Juhu mein Thema! Ich still noch in der 31 SSW. Wir kommen gerade von der  ersten Stillgruppe zurück, weil ich mich darüber informieren wollte, wie es nach der Geburt vor allem in den ersten Krankenhaustagen weitergehen kann. Die haben mich angeschaut wie UFO :GIRL 101:

 

 

  • Ich konnte folgende Informationen und Erfahrungen sammeln: Meine Blase war bei der Untersuchung beim Frauenarzt (ich glaube war gleich die erste in der 8. SSW )zu leer, er meinte eine Frau die 79 kg wiegt muss für sich schon vier Liter trinken und für die Schwangerschaft entsprechend mehr. Das was ich als zusammenziehen der Gebärmutter gehalten hatte, ausgelöst durch das Trinken an der Brust waren also Schmerzen an der Blase, also viel Trinken. Vor allem in den ersten Wochen. Einen Rückgang der Milchmenge konnte ich da noch nicht beobachten
  • Mir wurde im Expertenforum empfohlen mich bei einer Hebamme oder Ernährungsberatung zu erkundigen, ich wollte wissen wie viel Folsäure ich einnehmen soll. Hab hier keinen gefunden, der sich damit auskennt. Aber Fakt ist, dass Folsäure nicht überdosiert werden kann. Alles unnötige wird ausgeschieden. Nehme 800 Mikrogramm und 200 Mikrogramm Jod. Schilddrüse muss ich wirklich mal mituntersuchen lassen. Guter Punkt. 200 Mikrogramm werden fürs Stillen generell empfohlen, aber vielleicht summiert sich der Bedarf? Eisenwert wird bei den Vorsorgeuntersuchungen geprüft, der ist bei mir bei 14, bräuchten nur 10
  • Der FA hat empfohlen spätestens nach der 12 SSW abzustillen. Weil sich die.Gebärmutter wie beim Orgasmus beim Stillen zusammenzieht. (Merkt ihr da was davon? Abends bei hartem  Schwangerschaftsbauch ist es mir neuerdings unangenehm)
  • Die Stillberatungsstelle hat informiert, dass man bis zur Geburt weiter Stillen kann. Das Neugeborene freut sich.
  • Das Internet informiert, dass manche Stillkinder durch die Hormonumstellung irritiert sind und sich abstillen (meine hat das nicht interessiert) Nach der Hälfte der Schwangerschaft stellt der Körper angeblich auf Vormilch um. Na ja mehr Wasser trinken tut sie schon, aber sie scheint auch noch  Muttermilch zu erwischen und trinkt vor allem morgens und abends unverändert. 
  • Der Effekt von der besseren Immunabwehr bleibt bestehen. 
  • Stillposition ist bisher noch jede möglich. Später soll im Liegen besser sein. 

 

Wie geht's dir und allen Antwortenden??? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und wie wollt ihr weiter machen???

Hat jemand zwei Geschwister Tandem gestillt? Wie hat sich das auf die Geschwister ausgewirkt? 

Re: Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

Guckt mal im März/April 2018 Forum. Da sind 3 oder 4 Tandemstillerinnen: Bauchzwergalarm, Girasol und ??? Die können dir bestimmt Tipps geben.

Liebe Grüße

Re: Langzeitstillen - und positiver Schwangerschaftstest

Hallo,

Ich wollte mich erkundigen, wie es dir geht...ich bin gerade in der selben Situation. Wenn die SS hält möchte ich weiter stillen. Wie ist es dir ergangen? stillst du noch? Hat das Stillen Auswirkungen auf die SS und umgekehrt? Wie geht es dir???

Ana

Rückmeldung

Hallo, wollte eine Rückmeldung geben, an alle die es eventuell noch betrifft und interessiert.

Ich habe meine Tochter noch bis wenige Wochen vor der Geburt gestillt. Leider schmerzte die Brust beim Ansaugen zunehmend. Die letzten 2-3 Wochen vor der Geburt tat der Bauch so weh, wenn sie sich zum Stillen auf mich legte. Ich habe es dann auch am Schluss gelassen.

Nach der Geburt hat sie einige Male noch etwas gestillt. Manchmal würde sie auch jetzt noch gerne, aber Tandem-stillen will ich nicht und sie ist ja auch schon 3 Jahre alt.

Ihren kleinen Bruder liebt sie abgöttisch. Der ist inzwischen 7 Monate alt. Eifersucht gibt es nicht.

In der Schwangerschaft gab es keine Probleme, die ich auf das Langzeit-Stillen zurückgeführt hätte. Keine vorzeitigen Wehen oder so. Auch die Milchmenge blieb offenbar wie zuvor. Geschmacklich kamen auch keine Beschwerden von der Grossen. Ich habe bei SSW 40+2 natürlich entbunden.
Mit Blutwerten hatte ich keine Probleme. Selbst der Eisenwert war ganz passabel. Am Ende der SS fühlte ich mich aber oft erschöpft. Ob das durch das gleichzeitige Stillen kam? Ich weiss es nicht. Ich hatte auch ansonsten viel beruflichen Stress.

Nach der Geburt tat das Ansaugen überraschenderweise wieder weh. Hätte ich zuvor nicht gedacht. Wurde rasch besser. Die Milchmenge war von Anfang an prima. Die Gewichtszunahme ebenfalls prima, - schon am 2. Lebenstag wog er mehr als bei Geburt, also kein Gewichtsabfall in den ersten Lebenstagen.

So. Das war mein Erfahrungsbericht. Ich hoffe, er ist euch hilfreich!
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