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Gelbkörperzyste und Utrogest

Liebes Experten-Team,

ich bin heute bei 5+6 und beim letzten Ultraschall bei 5+3 wurde eine Gebkörperzyste festgestellt. Ansonsten waren fetale Anteile zu sehen ohne Herzschlag.

Da 10 tage früher ein niedriger Progesteronwert gemessen wurde, soll ich abends täglich Utrogest Luteal einführen.

Nun frage ich mich, ob das Utrogest die Gelbkörperzyste verschimmert oder bessert? Bzw. sollte das Utrogest in diesem Fall abgesetzt werden?

Und wie gefährlich kann so eine Gelbkörperzyste werden, wenn sie nicht verschwindet?

Vielen lieben Dank! 

Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 15.02.2019, 07:33 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Gelbkörperzyste und Utrogest

Hallo Laura,

nein, keine Sorge. Die Gelbkörperzyste ist eingentlich ein gutes Zeichen für eine jetzt ausreichende körpereigene Progesteronproduktion. Dieses Hormon erhält die Schwangerschaft.
Bis zur 12. Woche wird sich die Zyste zurückbilden. Alles Gute für den weiteren Verlauf!

viele Grüße,
Dr. Grüne

Re: Gelbkörperzyste und Utrogest

Vielen lieben Dank, Frau Dr. Grüne!
Wäre es dann sinnvoll, den Progesteronwert nochmals bestimmen zu lassen, um zu sehen, ob das utrogest weiter nötig ist?
Ein schönes Wochenende!
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 15.02.2019, 18:57 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Gelbkörperzyste und Utrogest

Hallo Laura,

nein, das ist nicht nötig. Wenn man mit Progesteron unterstützt, wird das üblicherweise bis zur 12. SSW fortgesetzt. Das schadet nicht.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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