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IVF Kryotransfer: Östradiol Unverträglichkeit

Guten Tag

Wir haben seit vielen Jahren einen Kinderwunsch. Der Grund für die Kinderlosigkeit ist wahrscheinlich mein PCO-Syndrom. Die Versuche mittels Insemination blieben erfolglos. 2015 hatte ich ein heftiges Überstimulationssyndrom anch der Stimulation. Dafür konnten 11 Embroys eingefroren werden.  Der 2. IVF-Versuch (Dezember 2015) war erfolgreich, leider kam es zu Schwangerschaftkomplikationen und einer Frühgeburt. Der 3. Versuch im August klappte nicht. Nun möchten wir es ein 4. mal versuchen. Mein Endometrium wurde jeweils (da kein natürlicher Zyklus) mit Oestradiol (Estradiol, 3x2mg) aufgebaut. Jedoch habe ich nachts starke Nebenwirklungen davon: heftige Schweissausbrüche, Angstattaken, Herzrhytmusstörungen. Zudem Wassereinlagerungen. Solche Symptome hatte auch als ich früher einmal Metformin und Marvelone einnahm und eine erhöhte Transaminase festgestellt wurde. Diese Nebenwirkungen nehmen während der Einnahme nach einpaar Tagen wieder ab. Nun überlegen wir statt mit Estradiol mit Gonatropien auf den Transfer vorzubereiten. Ich bin nun aber sehr unschlüssig, da es ja mit Estradiol schon einmal funktioniert hat und habe folgende Frage:

- Es ja auch die Estradiol-Pflaster. Diese werden in meiner Klinik nicht angewendet. Ich würde gerne wissen, ob dies eine Alternative wäre und diese Nebenwirkungen so vermieden werden könnten?

- Wie stehen die Chancen bei diesen beiden Methoden? Würden sie mit eher zum Aufbau des Endometriums mittels Gonatropien raten?

Vielen Herzlichen Dank für Ihre Antwort.

 

Bisherige Antworten
Experte-Nawroth
Experte-Nawroth | 27.10.2017, 13:46 Uhr
4524 Beiträge seit 03.11.2011

Re: IVF Kryotransfer: Östradiol Unverträglichkeit

Guten Tag,

grundsätzlich gibt es natürlich verschiedene Formen der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut. Die Ergebnisse sind mit allen Methoden gleich.

Man muss immer individuell schauen, was für wen geeignet ist. Man kann auf ein Östrogenpflaster umstellen. Mitunter vertragen das Pat. tatsächlich besser als die orale Gabe, auch wenn das nicht immer logisch zu erwarten ist. Die Vorbereitung mit den Spritzen machen ich selten, weil sie deutlich teurer ist. Möglich ist sie aber natürlich auch. 

MfG!

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