Hallo,
wir hatten bereits 6 Transfers (5x 5-Tage Blastozyst, 1x 3-Tage Embryo, u.a. 1x Immunglobuline+hcg-Spülung+Bi-Aspirin und Heparin) mit jeweils 2 Embryonen (in der Regel hatte 1 Embryo davon Hatching bekommen). Alle konnten sich nicht einnisten - d.h. der Test nach 14 Tagen war immer negativ. Als Hauptursache für die Behandlungen im Kinderwunschzentrum ist das Spermiogram. Bei allen Zyklen mussten wir auf die ICSI zurückgreifen (Selektion einzelner Spermien, die in die Eizelle injeziert werden). Bei meiner Frau ist in den Untersuchungen eigentlich nie eine klare, eindeutige Indikation auf ein Problem festgestellt worden.
Unser Arzt schlägt nun u.a. eine Eizellspende (und nicht die Samenspende) vor, da – so seine Erklärung – die Eizelle eine wesentlich wichtigere Rolle spielt, als das Spermium. (Der Körper der Eizelle ist wesentlich größer als der des Spermiums.) Kann er z.B. die Samenspende ausschließen, da sich jedes Mal (ICSI) Embryonen zum 5. Tag entwickelten (d.h. Spermien ausreichend guter Qualität selektiert wurden), d.h. die Embryonen eigentlich stark genug waren?
Oder sollte besser nach beiden Seiten geschaut werden (Samenspende und/ oder Eizellspende)?
Wir hätten gerne eine weitere Meinung dazu – zumal eine Eizelle von einer fremden Frau ev. noch stärker abgestoßen wird als die eigene?
Gibt es noch andere Dinge, die vorher abgeklärt werden sollten, um die Einnistung zu fördern bzw. Einnistungsversagen auszuschließen?
Vielen Dank im Voraus!