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Stillen vs. Flasche

Hallo zusammen,

also ich habe ab der Geburt gestillt.

Heute ist der Zwerg eine Woche alt.

Unser Problem: Er wird vom Stillen nicht satt. Ich habe Milch, die läuft auch und er nuckelt fleissig. Aber danach schreit er trotzdem vor Hunger und ich geb ein kleines Fläschchen dazu.

Das ganze ist mage stressig, weil ich nicht weiß, wie viel er abbekommen hat und somit nicht weiß, was ich an Menge dazu geben soll.

Die Hebi meint, er trinkt und sein Magen ist voll, aber die Milch ist zu dünn und daher nicht nahrhaft. Wenn ich dann aber zufüttere, dann ist eben der Magen voll, er trinkt trotzdem gierig, weil er Hunger hat und dann spuckt er total viel wieder aus.

Jetzt überlege ich, ob ich nicht vielleicht doch zur Flasche greifen soll, da kann ich dann genau dosieren und er bekommt, was er braucht und wir haben beide keinen Stress mehr.

Aber die Flaschenmütter werden immer gleich als Rabenmütter hin, die ihren Kindern das Beste verwehren.

Jetzt hatte ich schon einen Kaiserschnitt und dann auch noch Flasche.

Das ist so, als wäre ich nicht fähig zur guten Mutter, die ihr Kind sanft zur Welt bringt und ihm nur das Beste gönnt... :-(

 

Bisherige Antworten

Re: Stillen vs. Flasche

Lass dich nicht beirren. Ich lebe nach der Devise: ich kann es eh nicht richtig machen ;)
Im Ernst, jeder gibt unnötig seinen Senf dazu. Du bist die Mama und triffst die beste Entscheidung für dich und dein Kind!

Ich musste mir anhören ich müsste doch unbedingt Tee dazu geben, nur Muttermilch könne doch nicht reichen. Und das sieben Monate lang.

Vlt ist ja appumben und Milch vorab mischen eine Option für euch? Obwohl ich das immer als sehr belastend empfand, selbst einmal am Tag fpr 20 min.

Als Mama muss und darf man manchmal den Löwen raushängen lassen und bissig werden. Sonst wird man verrückt vor gut gemeinten Ratschlägen.

Re: Stillen vs. Flasche

Hallo, ich habe am 02.07. entbunden. Meine Kleine konnte/mochte nicht saugen und ich hatte gleich nach der Geburt noch keine Milch. Also war sie frustriert, hungrig und erschöpft. Ich habe am 1. Tag nach der Geburt angefangen zu pumpen und begann mit 10ml. Die Hebammen ermunterten mich und meinten das sei super. Also habe ich weitergemacht. Wir konnten uns mit der Ernährung der abgepumpten Muttermilch über die ersten 3 Tage durchschummeln und dann floss die Milch. Heute ist sie 10 Wochen alt und ich pumpe und schöppele ausschliesslich. Ich schöpfe mittlerweile ca. 130 ml von jeder Seite alle 4 Stunden ab. So hab ich genug und kann auch viel einfrieren. Das läuft super so. Die Portionen sind immer parat und das Pumpen kann ich planen. So kann sie kommen wann sie will, Papa und Grosseltern können sie füttern jederzeit. So bin ich etwas freier. 3 Nächte hat sie schon durchgeschlafen, letzte Nacht von 20 uhr bis nach 05 Uhr. Sie schäft im eigenen Bett....

Wünsch dir ganz viel Glück und pump einfach weiter, die Milch kommt!!

LIebe Grüsse von Mami mit 47:THUMBS UP:

Re: Stillen vs. Flasche

Leute die sowas behaupten sind mies und gemein :-(

 

Ich kann zb nicht stillen da ich eine fleischbrust habe und bei der anderen nur ein bisschen rauskommt egal wie oft ich Stille 

 

Ich habe es vier mal probiert und bei der kleinen Maus werde ich nur die ersten Tage stillen und dann ihr Flasche geben.... 

Re: Stillen vs. Flasche

Hör auf dein Bauchgefühl! Es meckert eh jeder und weiß es besser und letztendlich geht es aber darum, dass es dir und dwinem Baby gut geht. Und das Wichtigste für dein Baby ist nicht, wie du es zur Welt gebracht hast oder es satt bekommst, sondern dass du es liebst. Ja. Man zweifelt an seinem Körper und fühlt sich nicht als ganze Frau. Das ging mir auch so, als ich nach Absetzen der Pille meine Tage nicht bekam. Ein Jahr lang. Dann haben Medikamente zu unserem Wunder verholfen. Das wird schon werden!

Re: Stillen vs. Flasche

Ich schleich mich mal kurz ein...
Ich stille zwar und das klappt zum Glück auch sehr gut, aber bei meiner besten Freundin z.B. hat es mit dem stillen leider nicht geklappt. Zum Glück hatte sie eine echt tolle Hebamme, die ihr gesagt hat: "lieber mit viel Liebe die Flasche geben, als auf Teufel komm raus und mit Stress stillen". Lass dich nicht stressen oder dir Vorwürfe machen. Du willst mit Sicherheit das beste für dein Kind. Und wenn stillen für euch beide nur in Stress ausartet ist die Flasche vielleicht die bessere Lösung für euch beide. Glücklich und zufrieden, darauf kommt es an. Ob mit Flasche oder stillen ist dabei doch ganz egal. Ist jedenfalls meine Meinung:-)

Re: Stillen vs. Flasche

Huhu du,

Also meine damalige Hebamme hat gesagt zu dünne Milch ist quatsch. Das gibt es wohl nicht.

Aber ich kenne beides, Flasche und Stillen.

Mein erster Sohn ist anfangs gestillt aber hat nicht ordentlich zugenommen. Damals wurde sehr schnell zur Flasche geraten. (Er wird 16 Jahre alt) ich kann dir auf jeden Fall sagen das er genauso gut groß geworden ist wie mein 9 Monate vollgestillter mittlerer Sohn.

Ich stille gerne und bin froh das es klappt. Wenn du das Gefühl hast es geht deinem Schatz so nicht gut, dann musst du handeln und das tun was für euch das Beste ist.

Lass dich nicht beeindrucken vom Gerede anderer, selbst die "Vorzeige-Mamis" haben hinter verschlossenen Türen meist auch ihre Probleme. ;)

Re: Stillen vs. Flasche

Hallo, 

ich glaube auch, dass es keine zu dünne Milch gibt. 

Vertrau drauf, dass die Natur das schon richtig macht. 

Du kannst Dich auch an La Leche Liga wenden, die haben Stilltreffen und beraten auch telefonisch. 

- wenn du stillen willst. 

Wenn du Flasche geben möchtest ist das aber doch auch ok- du musst das machen wobei es euch am besten geht. Ich finde es wichtig sich bewusst zu machen, dass man die genau richtige Mama für dieses Baby ist. alles wird gut :-)

Ich bin ein stillfan- einfach weil es gerade auch bei der Hitze unkopmlizierter ist als die ganzen Utensilien steril fürs Fläschchen dabei zu haben- 

aber das ist wirklich individuell

Du machst das richtig wenn du auf dein Bauchgefühl hörst und dich nicht von Kommentaren beirren lässt:THUMBS UP:

Re: Stillen vs. Flasche

Huhu, ich bin Flaschenmami seit der 6 Lebenswoche. Es hat auch gar niemanden zu interessieren wieso und weshalb man die Flasche gibt und auch so werden unsere Kinder groß. Bitte, lass dich nicht verunsichern und höre auf dein Gefühl. Du als Mami wirst immer für euch die richtige Entscheidung treffen.

Alles Liebe für euch und eine schöne Zeit zusammen.

Re: Stillen vs. Flasche

Hallo!

Soll dir doch egal sein was die anderen darüber denken! Es geht um das Wohl deines Kindes! Wir sind in den ersten 10 Tagen auch auf das gleiche Problem gestossen. Jeden Abend nuckelte die Kleine 5-6 Std an meiner Brust und drehte trotzdem vor Hunger durch. Hab ihr dann immer ne Flasche Pre gegeben. Erst immer 70 ml fertiggemacht und manchmal wollte sie noch dann 10 ml dazu. Das beste war die Hebi sagte,( ich habe eigentlich eine super tolle Hebi) einfach weiter stillen und keine Flasche geben. (WTF?!) Sorry für mein französisch. Aber 5-6 Std am Stück stillen teilweise bis 2-3 Uhr nachts! Da war ich natürlich "egoistisch" und gab ihr die Flasche. Ich hatte auch Kaiserschnitt. Viel Blut verloren +der Schlafmangel. Da gibt glaub ich jeder auf und macht ne Flasche fertig.
Was ich danach gemacht habe. Meine Ernährung umgestellt. Viel trinken! Macht man ja eigentlich sowieso. Viele Milchprodukte, Käse , Quark usw. Und nicht von der mageren Sorte. Auch ganz viele Nüsse! Walnuss und Paranuss vor allem, die haben hohen Fettanteil . Einfach zwischendurch mal naschen. Jetzt weiß ich natürlich nicht ob das tatsächlich an der Ernährung liegt oder mein Körper sich jetzt doch noch umgestellt hat. Aber Versuch war es wert.
Ta-da! Wir sind ungefähr seit einer Woche Flaschenfrei!

Mach das was du für nötig und richtig hälst! Lass dich nicht verunsichern.

LG Irina

Re: Stillen vs. Flasche

Vorsicht, nicht jedes Baby verträgt Kuhmilch. Aber wie ich unten auch geschrieben habe: ausprobieren!

Re: Stillen vs. Flasche

Hallo! Ich schleiche mich auch mal ein. So wie allen anderen schon geschrieben haben, bist du auch trotz Kaiserschnitt und evt. Flasche eine genauso gute Mutter. Aber ich möchte dich ermutigen, mit dem stillen weiterzumachen. Dein Zwerg ist erst eine Woche alt und hat vielleicht noch nicht so viel Kraft um genügend Milch heraus zu bekommen. Das war bei uns damals so. Habe nach dem stillen noch abgepumpt und zusätzlich auch noch Fläschchen mit Premilch gegeben. Und man hat von Tag zu Tag gesehen, das er kräftiger wurde und von der Brust besser satt geworden ist. Ich musste lange Zeit immer ca. 1 Stunde alle 4 Stunden stillen. Ich fand das furchtbar nervig, aber hab dann geheult wie ein Schlosshund als ich mit 5Monaten abstillen musste.
Gib dir und deinem Zwerg die Möglichkeit das ihr das doch mit dem Stillen hinbekommt, auch wenn es stressig ist.
Essen ist auch wichtig. Ernähre dich gut und reichhaltig.
Ich hatte übrigens ein Spuckkind und egal wieviel er bekommen hat, er hat immer gespuckt. Das wurde erst mit der Beikost besser.
Suche dir zur Not eine Stillberaterin, die sind noch etwas besser geschult als Hebammen.
Und auch wenn es doch alles nicht klappen sollte mit dem stillen, bekommst du dein Baby auch anders satt:-)
Liebe Grüße Judith

Re: Stillen vs. Flasche

Hallo Mia!

Ich schleiche mich mal ein. Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, hoffe also das sich nichts doppelt.

Um zu wissen, warum es nicht so klappt, und ob die Flasche wirklich nötig ist, bräuchte man mehr Infos. Wie oft stillst du. Hast du einen festen Rhytmus oder stillst du nach bedarf? Wie legst du deinen Zwerg an? Hast du schon unterschiedliche Positionen ausprobiert, damit die Brust richtig abgetrunken werden kann?

Grundsätzlich gilt: ihr versucht euch gerade eine Woche am Stillen. Das ist nicht viel. Und ich lese immer wieder, das Frauen am Ende dankbar sind, durchgehalten zu haben. Denn stillen ist auch später noch oft eine Geduldsprobe, aber auch das schönste und einfachste.

Ich habe in meiner 10 jährigen Zeit als Mutter und auch mit meinem 4ten Stillkind nie gehört, das Milch zu Flüssig ist. An der Reichhaltigkeit kannst du aber arbeiten. Zum einen könntest du, so denn du sie hast herstellen lassen und die Homöopathie deinem Weg entspricht, plazentaglobuli nehmen. Iss und trink viel warm. Porridge zum Frühstück kann die Milchmenge steigern, aber auch sättigend machen. Insgesamt solltest du nicht auf zuviel verzichten, nur weil du stillst. Viele Babys vertragen mehr als man meint.
Wenn die kleinen etwas nicht vertragen, zeigen sie das. Klingt hart, du muß ja jetzt nicht unbedingt eine komplette Zwiebelpizza verdrücken, aber Taste dich ruhig an all die für stillende „verbotenen“ Sachen ran. So bleibt auch deine Milch so „bunt“ wie möglich.

Die erste Lebenswoche ist schwierig zu beurteilen von der Gewichtszunahme her. Aber du kannst schauen ob dein Zwerg mehr als 10% des Ausgangsgewichtes abgenommen hat. Wenn dies nicht der Fall ist, ist alles gut.

Bei heißen Temperaturen trinken die kleinen viel öfter und kürzer. Die stillen bloß kurz den Durst. Für den Hunger wollen sie dann nochmal und dann länger.

Wenn du dir vorstellst, das der Magen so groß ist wie die Faust, dann weißt du das da noch nicht viel rein passt. Aus der Flasche läuft die Milch meist einfach so rsus. Die kleinen haben keine Mühe, zu einem Nahrungsangebot zu kommen und müssen ja auch irgendwie schlucken. Deswegen läuft das Fäschchen hinterher einfach so nach. Das er spuckt zeugt, das er mehr als genug bekommt. Wenn die Kleinen so früh schon eine Flaschevangeboten bekommen, spielt dann auch das Thema Saugverwirrung auch gerne schnell eine Rolle.

Lange Rede, kurzer Sinn: welchen Weg du wählst ist ganz allein deine Entscheidung und wird für euch genau richtig sein. Ich möchte dir nur gerne versuchen noch etwas Mut zu machen. Du hattest einen Kaiserschnitt, und auch daran hat ein Körper und so wie ich es herauslese auch deine Seele zu knabbern. Gib dir Zeit. Wenn dein kleiner nach dem stillen schreit braucht er vielleicht auch einfach ostheopathie. Und vielleicht ist er von deiner Milch auch einfach super satt, und der Bauch drückt. Und wenn er spuckt reduziert es sich auf das für ihn verträgliche Maximum im Magen!

Schreib doch auch einmal an die Expertin Fr. Sampaolo. Sie wird dir sicher auch helfen können oder LaLecheLiga.

Herzliche Grüße und alles Gute
Katrin

Re: Stillen vs. Flasche

Hallo Katrin!
Ich muss mich kurz einschleichen um dir zu sagen wie schön du deinen Beitrag geschrieben hast!
Ich hatte zu Beginn auch Probleme mit dem stillen und hab so viel probiert und mich erkundigt, weil ich’s unbedingt wollte und nach 5 Wochen hat es endlich geklappt.
Ich kann alles was du schreibst zu 100% unterschreiben.
Dein Beitrag hätte mir vor einem halben Jahr wirklich geholfen und Mut gemacht.
Alles Liebe,
Elisa

Re: Stillen vs. Flasche

Huhuu!

Wie geht es euch? Ist es besser geworden?
Ich war vor 2 Jahren auch sehr traurig, dass es nicht geklappt hat. Aber ich war nachts so erschöpft, das ich beim stillen eingeschlafen bin und mein kleiner anfing zu weinen. Zum Schluss haben wir beide nur noch geweint und dann gab es nach 6 Wochen Horror nur noch die Flasche. Es war zum Schluss so schlimm, das ich nachmittags als mein Mann nach Hause kam das erste mal auf Toilette war und was essen könnte. Es war zum helfen einfach niemand da und die geschmierten Brote dann auch gegessen.
Ich will dir nur sagen, probier es. Aber zieh die Reissleine irgendwann! Danach war alles bei uns soviel entspannter. Meinem zweiten Kind werde ich das nicht antun. Ich hab mir ne klare Frist von zwei Wochen vorgenommen. Wenn es nicht klappt, dann wird es die Flasche geben. Zudem habe ich diesmal keine Wochenbetthebamme gefunden. Einfach wird es also auch eh nicht.

Erzähl mal, ich drücke dir die Daumen, dass es klappt! :)

Liebe Grüße

Re: Stillen vs. Flasche

Hallo zusammen,

nun war ich ganz lange nicht mehr online, da der Zwerg mich ganz schön auf Trapp hält.

Ich habe mich dann letztlich für die Flasche entschieden und bin überzeugt, dass dies das richtige ist.

Wir haben keinen Stress mehr, er schreit meine Brust nicht an und ist satt und zufrieden.

Warum ich so entschieden habe?

Weil ich auch am 10. Tag nach der Entbindung keinen Milcheinschuss hatte und mich diese Situation total gestresst hat.

Stress = Adrenal = kein Oxytocin = kein Milcheinschuss.

Da war ich dann an dem Punkt, wo ich gesagt habe, jetzt ist Schluss und habe auf die Flasche umgestellt. War kein Problem, weil er das kannte, weill ich ja sowieso schon zugefüttert habe.

Von da an, hatten wir kein Problem mehr. Er ist satt und zufrieden.

Also außer heute, heute hat er schon den ganzen Vormittag Bauchweh.

Aber das hat nichts mit Stilen, oder Fläschchen zu tun.

Ich bin froh, dass ich meinen Weg gefunden habe.

Und so toll und gut das Stillen auch ist, ich habe gelernt, man kann nichts erzwingen!!!

Re: Stillen vs. Flasche

So war es bei unserem Sohn auch.

Kaiserschnitt und dann hat nicht einmal das stillen geklappt. Das hat wirklich lange an mir genagt. Aber wirklich.. Knuddel und Schmatz den Krümel. Das ist alles was zählt! Das weiß man dann irgendwann einfach. :-*

Wichtiger Tipp von der Stillmama

Hallo du,

ich bin die Alpha-Stillmama, die gerade tandem stillt.

Dennoch bin ich der Meinung, dass das wichtigste neben der Gesundheit des Kindes - deine Gesundheit ist. Wenn es dir beim Stillen nicht gut geht, dann still ab und lass dir von den Über-Mamas nichts einreden.

Und das mit der "zu dünnen Milch" gibt es wirklich - ich habe einen wissenschaftliche Beweis dazu.
Als ich mal krank war, wurde mein Kind auch nicht satt und ich hab ihm das Fläschchen dazugefüttert.

Eine genaue Analyse der Muttermilch ergab, dass sie leider zu wenig Nährstoffe beinhaltet.

Als ich wieder gesund war, hat mein Kind wieder normal an der Brust getrunken und das Fläschchen bis heute nie wieder angerührt.

Aber solltest du wirklich stillen WOLLEN, bitte vertrau auf DICH und DEINEN KÖRPER, dass du dein Kind ernähren kannst. Das hat mir maßgeblich dabei geholfen.

Fühl dich gedrückt.

Re: Stillen vs. Flasche

Ich glaube, das bei mir die Geduld fehlt. Alena hat sofort angefangen zu saugen. Aber der Milcheinschuss hat gedauert und sie hatte schon nach 2 Tagen gut abgenommen. Also wurde zugefüttert. Letztlich hab ich das Handtuch geschmissen. Es hat mich viel Überwindung gekostet zu sagen, dass es an mir liegt. Ich hab einfach keinen Nerv sie ständig anzulegen, nackig machen damit sie wach ist, abpumpen um Milchstau zu lösen, das schreiende Kind anlegen (Fläschchen findet sie natürlich einfacher) und stundenlang damit zuzubringen..
Ich hab ein schlechtes Gewissen, ja. Muttermilch ist besser, günstiger und einfacher verfügbar. Aber soll ich jetzt Lügen? Ich empfinde es als persönliche Niederlage.. Aber schaden wird es dem Kind nicht. Mein Sohn ist nicht öfter krank als Stillkinder. Milchpulver wird streng kontrolliert.. Ich denke, es ist okay. Witzig ist, es kümmert mich gar nicht wenn andere Mamas nicht stillen. Nur bei mir regt sich das Gewissen..

Ich will dir nur sagen, es ist okay wenn du nicht stillst. Du musst selber damit zurecht kommen. In den Spiegel schauen.. dann sind alle anderen doch egal.
Für mich ist es entspannter. Das Fläschchen ist Ratz fatz gemacht, Papa kann helfen und ja: ich weiß wie viel sie trinkt. :)

Wie handhabst du es denn mittlerweile?

Liebe Grüße

Re: Stillen vs. Flasche

Ich schleich mich mal kurz ein...
Meine beiden Kinder waren Kaiserschnitte, ich hatte erst am 4. Tag den MilchEinschluss,bis dahin wurde im Kkh den Kids die Flasche aufgezwungen! Da sie so viel abgenommen hatten. Mich hat das total fertig gemacht-hätte gerne gestillt. Das war wie ein Trauma für mich-die Kids haben dann nur noch die Brust angeschrien und wollten nur noch die Flasche.
Beim ersten Kind hab ich drei Monate abgepumpt,beim zweiten nur noch 3 Wochen,da war einfach keine Zeit mehr für. Abpumpen ist schon sehr Zeitintensiv. Ich musste auch immer halbe Flasche gekaufte Milch zu geben weil sie nicht satt geworden sind.

Es muss aber nicht bei dir sein dass er wirklich nicht satt wird! Nimmt er denn gut zu?
Weil mein großer hatte mit drei Wochen die koliken bekommen und eh nach jeder Flasche wegen bauchschmerzen geweint.
Und zum Thema speien..... Meine beiden Kinder waren die totalen speiKinder bis sie die erste feste Nahrung hatten.... Das macht denen gar nix wenn wieder was zurück kommt-stört nur die mamas. Manchen Kindern hilft nach den Trinken etwas hoch Legen....bei mir war's wurscht....Windel untern Kopf oder spuckTuch und gut ist!
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