Hallo ihr Lieben,

Am Montag hat Anna ihre Eingewöhnung in der Mäusegruppe begonnen und sie geht da hin als hätte sie nie was anderes getan. An der Türe bin ich komplett abgeschrieben, alles ist toll. Die Erzieherinnen dürfen ihr helfen, sie trösten und wickeln. Gestern haben sie mir noch versichert, dass das sicher nur die anfängliche Euphorie ist und dass sie auf keinen Fall von ihrem Plan abweichen werden. Hatte mich schon über so viel Unflexibilität geärgert. Nicht falsch verstehen, mir ist völlig klar, dass es mit so vielen Kindern Standards braucht. Aber dass die so gar kein Links und Rechts zulassen,... Es sind Kinder und keine Roboter.

Naja, jedenfalls kamen sie heute auf mich zu, wir könnten dann morgen bei Tag 11 ihres Plans weitermachen und eine erste kurze Trennungsphase wagen, weil Anna heute 3h mit den anderen Kindern auf dem Spielplatz gespielt hat ohne mich 1x zu suchen, solange ich mit Baby im Arm im Gruppenzimmer gewartet habe. Übrigens sind Handy und Bücher im Gruppenzimmer verboten, weil man ja nicht abgelenkt sein soll. Was ich grundsätzlich als sinnvoll erachte. Wenn ich aber 2 Wochen stundenlang nur dasitzen soll und von weitem zugucken... So langweilig ist mir dann auch wieder nicht, daheim stapelt sich die Arbeit...

Fazit: bis jetzt läuft es supergut! Jetzt bin Mal gespannt wie das weitergeht.

Liebe Grüße