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krabbeln und hund um haus

hallo,wem geht es ähnlich wie mir?meine zwillinge sind jetzt 7 monate geworden und fangen gerade das krabbeln an.wir haben auch noch einen großen hund (schäfermischling)der sozusagen unser 1.kind war und uns 8 jahre absolut alleine für sich hatte.nun muss er die zuwendung teilen das geht auch ganz gut aber seit die beiden auf der erde herummachen habe ich ständig angst er könnte ihnen weh tun.ich bin den ganzen tag damit beschäftigt zu beobachten das er ihnen nicht in die quere kommt und ihnen wenn auch unbeabsichtigt weh tut.das ist sehr anstrengend und nervenaufreibend dauernt auf 100% zu laufen und aufzupassen.ich tau mich schon gar nicht mehr freunde mit kindern (manche haben auch einen hund)einzuladen weil mir das in unserem 30qm wohnzimmer einfach zu eng wird und zu gefährlich.auf der anderen seite will ich unseren hund auch nicht dauernd ausgrenzen denn er gehört ja dazu und die kinder fahren voll auf ihn ab.wer kennt denn dieses problem und wie könnte man es lösen?bin euch für erfahrungen sehr dankbar.
baerchen mit hannah und paul 26.6.2003
Bisherige Antworten

Ähnlich wie bei uns...

Hallo,
unser Schäferhund ist 7 Jahre und solange auch schon "Einzelkind" bei uns. Unser Sohn ist jetzt 13 Monate und läuft und krabbelt abwechselnd durch die Wohnung. Unser Vorteil ist, daß unser Hund im Welpen- und Junghundalter mit der Nichte meines Mannes großgeworden ist (haben sich sehr oft gesehen) und wir daher schon wußten, daß er Kleinkinder nachsichtiger behandelt (auf den Schwanz treten usw.). Angst hatten wir trotzdem, man steckt schließlich nicht drin in so einem Hund... :)und man weiß ja auch nie ob ihn das Kind (un)absichtlich geärgert hat!
Ich habe unseren Erik zum alleine spielen zwei mal am Tag für eine halbe Stunde im Laufstall gelassen (und nebenbei Haushalt gemacht). Den Rest der Wachzeit haben wir fast ausschließlich auf unserem (sehr großen) Sofa verbracht: von einer Seite zur anderen Seite krabbeln und Spielzeug runterwerfen (heißt übrigens "BUFF" bei uns :) ) auf dem Boden habe ich nicht gerne mit Erik gespielt, weil wir Parkett haben was total fußkalt ist. Irgendwann sind wir aber dann doch auf den Boden gezogen und ich habe quasi eine "Festung" gebaut: Tisch an Sofa, Laufstall an Sofa, großen Karton dazwischen, so daß er alles erreichbare auch wirklich anfassen durfte. Unser Hund hat seinen erhöhten Schlafplatz auf der anderen Seite des Wohnzimmers gehabt (haben wir auch nicht verändert!) und war nur manchmal neugierig. Dann tat er mir zwar leid aber es war nervenschonender. (lieber wenn die Kinder schlafen eine extraportion streicheln!) ....

Fortsetzung...

Weiß ja nicht wie groß euer Wohnzimmer ist und ob möbeltechnisch möglich fand ich aber gute Zwischenlösung. Wenn Erik geschlafen, im Laufstall gespielt oder gefüttert wurde, durfte unser Hund natürlich diesen Bereich einmal abschnüffeln. Außerdem kriegt er immer nachdem Erik gegessen hat ein Stück Brot was ich durch die Breireste ziehe. (Wichtig ist, glaub ich, das er sein Essen nach den Kindern kriegt - wegen der Rangfolge!) Mittlerweile haben wir die Festung aufgelöst und benutzen das ganze Wohnzimmer. Unser Hund spielt nicht mehr viel - er frißt lieber den ganzen Tag und ist daher recht ruhig in der Wohnung. Ich schicke ihn dann auf seinen Platz, der für Erik absolut tabu ist (gefällt Erik zwar nicht aber bis jetzt hört er drauf!) Dann kann Erik spielen. Wenn unser Hund (heißt übrigens Charly) mal irgendwo anders liegen will, lasse ich ihn auch, kommt Erik ihm zu nahe sage ich: Voooooooorsicht - Charly liegt da! (dann springt Charly sowieso sofort hoch aus Angst um seinen Schwanz. Bis jetzt ist Erik erst ein paar mal umgeschubst worden - nichts ernstes und so streßig der Alltag auch ist gegenüber Familien ohne Hund...ich möchte nicht auf unseren verzichten. Erik gibt ihm sogar zwischendurch vom Hochstuhl was von seinem Brot ab und Charly nimmt das sooooo vorsichtig...wenn ich ihm was hinhalte muß ich allerdings um meine Finger fürchten.(***g***) Mit Zwillingen ist das sicher noch schwieriger zu bewältigen aber ich bin sicher du schaffst das. ...

...und nochmal....jetzt reichts auch gleich : )

Dafür haben deine Kinder, sobald sie sicher laufen können, den besten Freund den's gibt!
Übrigens bin ich früher jedes Wochenende zum Hundeplatz gegangen. Das habe ich in der Schwangerschaft eingestellt und bis heute für zu hektisch mit Kind befunden. Ich hoffe, das ich demnächst wieder losziehen kann (natürlich mit Kind) und unser Hund dort wieder auf seine Kosten kommt. Übel genommen hat er es mir aber glaub ich bis jetzt noch nicht. Ist ja auch eine treue Seele...
(Ich mache jetzt Schluß, sonst schmeißen Sie mich noch aus dem Forum! ***g***)
Hoffe, ich konnte dir etwas Zuversicht spendieren. Meld dich doch mal, wie es bei euch klappt!
LG Sabine & Erik & natürlich Charly!

Re: krabbeln und hund um haus

Hallo, also Finn krabbelt noch nicht, er ist heute erst 5 mon. alt geworden, aber wir haben 2 Hunde mittelgroße, der einer ist schon eifersüchtig, die andere interessiert sich kaum fürs Kind. Also ich werde schon gucken wie das sein wird. Meine Hunde schlafen zwar den ganzen Tag, aber wenn mal so ein Wonnenpropen später an den Schwanz zieht ist bestimmt nicht mehr so lustig. Wie machst Du mit dem Haaren? Weil mein SchwiMu ja aus hygienischen Gründen und weil der Hund das Kind essen könnnte Angst hat. Ich werde bestimmt bei der einer Hund schon mehr aufpassen. lg. eva mit finn 5m.

Re: krabbeln und hund um haus

hallo,
fabio ist jetzt 6 1/2 und leider/gottseidank noch immer zu faul zum krabbeln. trotzdem habe ich ihm schon einen großen laufstall gekauft, damit ich ihn manchmal alleine mit unserem hund (2 jahre und auch groß, 35 kg) im zimmer lassen kann. ansonsten passe ich auf, daß die beiden soweit wie möglich zärtlich miteinander umgehen, wenn sie aufeinander treffen. außerdem ist unser hund auch häufig mit meinem mann unterwegs und fabio gehört die wohnung allein.
ulrike
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