Suchen Menü

@ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanus

Hallo ihr Lieben!
Ich möchte hier keine Diskussion über Impfen und Nicht-Impfen.
Ich habe nur ein paar Fragen an die Nicht Impfer wegen Tetanus.
1. Wie macht ihr das bei kleineren Verletzungen?
2.Habt ihr irgendwelche hömop. Mittel im Haus, wenn ja welche?
3.Habt ihr ein bestimmtes Desinfektionsmittel im Haus, welches?
4.Meine Bedenken sind folgende: Z.B Verletzung an der Hand und danach im Sandkasten oder Erde spielen. Dann kann die Wunde doch auch verunreinigt werden. Besteht dann schon Tetanus Gefahr?
5.Dann haben unsere Nachbarn ein Pferd (im Pferdemist sind ja die meisten Tetanuserreger) und sind da halt immer im Stall und die müßen durch unseren Hof laufen. Schleppen die evt. auch Tetanuserreger mit ihren Schuhen in unseren Hof oder ist das nicht möglich?
Ach ich bin einfach noch so unentschlossen wegen der Tetanus Impfung. Nico wird 1 Jahr und ist bisher noch gegen nichts geimpft.
6.Mädels, seit so lieb und teilt mir nochmal eure Gründe für die Entscheidung gegen die Tetanusimpfung mit.
Stelle diese Frage in mehreren Foren ein, damit ich auch viele Antworten bekomme. Ich wäre euch sehr, sehr dankbar für eure Antworten.
L.G. Kirsten und Nico
Bisherige Antworten

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanu

Hallo Kirsten,
ich bin keine Nicht-Impferin, möchte dich auch nicht zum Impfen bekehren ;-), aber nur so viel; es sterben jährlich 50000 Kleinkinder/Babys (aus Der Standard) an Tetanus und einen Satz meines Hausarztes (hat damals einen Sani-Kurs gehalten) habe ich ihm Ohr behalten: "Wenn Sie nichts impfen lassen, ok, aber lassen Sie zumindest Tetanus impfen". Er hat schon ein paar Tetanusfälle gesehen (in Österreich, also nicht Entwicklungsland) und der Tod sei ein wahrlich furchtbarer.
Achja, Tetanuserreger finden sich überall (Erde, Sand, ...) und die kleinste Verletzung (Kratzer) kann den Erreger in den Körper bringen.
Noch eine Frage: Weswegen willst du nicht Tetanus impfen?
LG Tina

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanus

Hi,
also ich zähle mich weder zu den Impfgegnern noch zu den -befürwortern.
Mein Sohn wurde mit 12 Monaten gegen Dipth./Tetanus und Polio geimpft. Inzwischen würde ich zwar evtl. die Polio-Impfung weglassen, aber Tetanus finde ich schon sehr wichtig und auch mein Kinderarzt, der eigentlich "Impfgegner" ist, empfiehlt diese Impfung.
Tetanus ist auch das einzige, wogegen ich mich selbst impfen lasse!
Ich denke zwar nicht, daß es heute noch sooooo häufig Tetanus-Erreger gibt wie früher, aber gerade wenn ihr einen Hof mit Tieren habt oder auch die Nachbarn, kann das vielleicht doch häufiger vorkommen!?
Entscheiden muß natürlich jeder selbst!
LG Ebru

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanus

hallo ebru,
habe gerade gelesen, dass du d/t/p impfen lassen hast. welche impfe hast du da genommen? es gibt doch nur einen impfstoff,der ab 6 zugelassen ist.
lg katkat

Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Kirsten,
Henrik ist 6fach + MMR geimpft. Vielleicht kann ich trotzdem ein paar deiner Fragen beantworten.
1. Kleine, oberflächliche Schürfwunden sind meist ungefährlich. Am besten unter fließendem kalten Wasser abspülen und mit einem ganz normalen Desinfektionsmittel desinfizieren.
2. Es gibt keine homöopathischen Mittel gegen Tetanus.
3. Für Notfälle habe ich Sterilium im Haus (falls sich z.B. jemand mit für mich unbekanntem Impfschutz verletzen sollte oder tiefe Wunden auftreten). Grundsätzlich finden in unserem Haushalt Desinfektionsmittel keine Anwendung, da ich auf ein funktionierendes Immunsystem und vor allem einen hinreichenden Impfschutz vertraue.
4. Gefährlich sind beim Tetanus die in der Umwelt vorkommenden Sporen (nicht das Bakterium selbst). Die Sporen sind hitze- und austrocknungsresistente Dauerformen der Bakterien, die jahrzehntelang im Boden überleben. Bei tiefen, blutenden Wunden, die verunreinigt werden, besteht immer Tetanusgefahr. Ebenso, wenn sich ein Fremdkörper in der Wunde befindet (Splitter, Dorn...). In einem solchen Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden und gegebenenfalls eine passive Immunisierung erfolgen (was allerdings mehr Nebenwirkungen hat, als eine aktive Impfung vorher).
5. Die Sporen des Tetanuserreger können überall hin verschleppt werden.
6. Hier kann ich dir keine Gründe nennen, da ich meine Kinder immer im Vorfeld gegen die Tetanusgefahr (und gegen andere durch Impfung vermeidbare lebensbedrohende Krankheiten) schützen würde. :-)
LG, Viola

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Viola!
Darf man Sterilium über offene Wunden giessen? Ich dachte, dass es nur zur allgemeinen Händedesinfektion dienen würde. Brennt das nicht höllisch, mei KiA hat zu Octenisept geraten da es (angeblich) nicht brennt?
Grüsse von Inga (auch mit Sterilium ausgestattet ;-))

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Inga,
ich habe gerade in unser Notfall-Kästchen geschaut. Unser Notfall-Desinfektionsmittel heisst tatsächlich Octenisept. Der Einsatz davon war aber bislang noch nicht nötig. :-)
Mein Mann und ich benutzen das Wort "Sterilium" quasi synonym zu "Desinfektionsmittel" (alte Laborgewohnheit :-)). Da bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, noch einmal nachzuschauen, ob dies auch unser "Wund"-Desinfektionsmittel ist. :-)
LG, Viola

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Viola
Den unten stehenden Text habe ich bei AEGIS und einem CH für die Schweiz gefunden, vielleicht hilft er dir bei der Entscheidung und beim Behandeln.
Gruss Karin, mit 2 halbgeimpften Kindern, d.h 5 fach aber keine MMR.
Wenn junge Eltern eine Impfentscheidung fällen, dann wird
dies bei der Tetanusimpfung immer am schwierigsten. Vor allem wenn sie mit einem impffreudigen Arzt darüber gesprochen haben. Dieser hat ihnen versichert, dass der Tetanuserreger allgegenwärtig ist und man sich bei der kleinsten Verletzung eine Tetanuserkrankung zuziehen kann. Schon bei geringsten Arbeiten im Garten, z.B. bei einem kleinen Stich mit einem Rosendorn könne die Erkrankung ausbrechen. Das dem nicht so ist, erkennt man daran, dass die Menschheit etliche Jahrmillionen ohne die Tetanusimpfung überlebt hat.
Bei der Beurteilung zur Tetanusimpfung müssen wir uns zwei Fragen stellen: Wie gross ist die Chance einer Tetanuserkrankung für mich oder mein Kind und wie wirksam ist die Impfung?
Die Chance einer Tetanuserkrankung bei uns in Mitteleuropa für ein Kleinkind ist so gut wie ausgeschlossen und für einen Erwachsenen sehr gering. Dr. Stefan Wild sagt dazu: ?Die Wahrscheinlichkeit für junge Menschen an Wundstarrkrampf zu erkranken entspricht nahezu der, von einem Meteoriten erschlagen zu werden.? Laut Statistik bei uns in Mitteleuropa erkranken ältere Menschen (eher Männer) häufiger als Kinder und junge Erwachsene (Buchwald G., Impfen das Geschäft mit der Angst, Knaur 1997, Seite 112). In Deutschland gibt es ca. 7-10 Erkrankungen jährlich, in der Schweiz und Österreich je 1-2 Erkrankungen jährlich. Das Wichtigste um einer Erkrankung vorzubeugen ist die richtige Wundversorgung:
1. Jede Wunde muss bluten (evtl. drücken, bis Blut austritt).
2. Desinfizieren mit sauberem Wasser oder Calendulaessenz
3. Bei grösseren Verletzungen homöopathisch behandeln (Arnica bei grober Verletzung, Hypericum bei einer Nervenverletzung und Ledum bei einer Stichverletzung).
Die Impfung kann aus zweierlei Gründen nicht gegen Tetanus ?schützen?:
Tetanus sowie Diphtherie sind Krankheiten, die keinerlei Immunität hinterlassen. Man kann also öfters an Tetanus und Diphtherie erkranken. Impfungen ahmen die Natur nach, wie uns die Impfbefürworter sagen. Wie kann die Impfung aber hier wirken, wenn die Natur das gar nicht so vorgesehen hat?
Bei der Tetanus- und Diphtherieimpfung handelt es sich um sogenannte Toxoidimpfungstoffe. Dort wird nicht der Erreger, sondern vielmehr das (entgiftete) Gift, welches er ausscheidet, verimpft. Dies soll uns dann im Krankheitsfalle schützen, da der Körper in der Zwischenzeit durch die Impfung eine Immunität entwickelt hat, wird uns gesagt. Der menschliche Körper aber kann nicht immun gegen Gifte werden. Der eine Mensch verträgt ein wenig mehr als der andere, aber eine Immunität gegen Gifte gibt es nicht (Lewin Louis, Gifte und Vergiftungen, 6. Auflage, Haug Verlag 1992). Wie kann hier die Impfung uns einen ?Schutz? geben?

Falschaussagen zum Thema Tetanus und Diphtherie

Hallo Karin,
meine Entscheidungen bezüglich Impfungen sind bereits gefallen (war dein Posting evtl. an Kirsten gerichtet?). :-)
Zu dem von dir kopierten Text möchte ich allerdings Stellung nehmen:
Der Text ist leider sehr popularistisch und fachlich vollkommen falsch. Auf jedes Detail einzugehen, würde sehr lange dauern. Deshalb hier nur einige Gedankengänge:
- Zitiert wird das Buch von G. Buchwald (Impfen das Geschäft mit der Angst). Dieses Buch ist sehr unseriös und strotzt vor fachlichen Fehlern. Selbst Laien dürften die Haare zu Berge stehen, wenn sie z.B. lesen, was Herr Buchwald zum Thema "Mongolismus" (nein, er kennt kein anderes Wort für die Trisomie 21) schreibt. Herr Buchwald verdient viel Geld mit der Angst vor dem Impfen - sein "Geschäft mit der Angst".
Zu den beiden Argumenten, weshalb die Impfungen angeblich nicht vor Tetanus schützen können:
- "Tetanus sowie Diphtherie sind Krankheiten, die keinerlei Immunität hinterlassen. Man kann also öfters an Tetanus und Diphtherie erkranken. Impfungen ahmen die Natur nach, wie uns die Impfbefürworter sagen. Wie kann die Impfung aber hier wirken, wenn die Natur das gar nicht so vorgesehen hat?" - Hier hat jemand gar keine Ahnung, wie das Immunsystem funktioniert und mit welch unterschiedlichen Antworten es reagieren kann. Die Komplexität des Immunsystems ist sehr groß und es gibt eine Vielzahl unterschiedlich spezialisierter Zellen (verschiedene T-Zelltypen, B-Zellen, Makrophagen, NK-Zellen, usw.) und gelöster Stoffe (Antikörper, Interferone, Akute-Phase-Proteine, Komplement, usw.). Die Immunantwort fällt unterschiedlich aus, je nachdem mit welchem Mechanismus das Immunsystem reagiert. Bei einigen dieser Mechanismen entsteht ein immunologisches Gedächtnis und man ist über eine längere Zeit (evtl. lebenslang) geschützt. Bei anderen Mechanismen gibt es dieses Gedächtnis nicht und es wird kein Schutz aufgebaut.
Bei den Impfungen wird nun gezielt versucht, den Impfstoff so herzustellen, dass ein möglichst gutes immunologisches Gedächtnis aufgebaut wird. Bei Tetanus und Diphtherie wird das Immunsystem durch die spezielle Konstruktion des Impfstoffes besser und nachhaltiger aktiviert als nach einer Erkrankung. Deshalb kann sich hier ein 10 Jahre anhaltender Immunschutz aufbauen. Die Impfung ahmt also schon die Natur nach, nur nicht den Mechanismus bei der Tetanuserkrankung, sondern den anderer Krankheiten.
Bei einigen anderen Erkrankungen ist es übrigens nicht so einfach. Gegen manche Krankheiten lässt sich gar kein Immunschutz aufbauen und bei anderen hält der Immunschutz deutlich kürzer als nach einer Erkrankung (z.B. nach Windpockenerkrankung meist lebenslange Immunität, nach Impfung nur etwa 10 Jahre). Aber hier gilt dann, dass es besser ist, einen begrenzten Zeitraum geschützt zu sein und dann neu zu impfen, als ganz ohne Schutz zu sein.
- "Bei der Tetanus- und Diphtherieimpfung handelt es sich um sogenannte Toxoidimpfungstoffe. Dort wird nicht der Erreger, sondern vielmehr das (entgiftete) Gift, welches er ausscheidet, verimpft. Dies soll uns dann im Krankheitsfalle schützen, da der Körper in der Zwischenzeit durch die Impfung eine Immunität entwickelt hat, wird uns gesagt. Der menschliche Körper aber kann nicht immun gegen Gifte werden." - Die Aussage, die hier getroffen wird, zeugt leider wiederum von völliger fachlicher Inkompetenz. Die Fragen, die sich stellen sind zum einen, was überhaupt ein Gift ist und wieso zum anderen der Körper dagegen keine Immunität entwickeln können soll. Selbst auf Bienengifte kann das Immunsystem reagieren (diese Reaktion ist eine unerwünschte Immunreaktion und wird daher als Allergie bezeichnet).
Genau genommen ist ein Toxin bzw. ein Toxoid nichts anderes als etwas, was aus lauter Proteinbausteinen besteht. Bakterien und Viren bestehen ebenfalls aus Proteinbausteinen. Die Zellen und Antikörper des Immunsystems erkennen nun genau solche Bausteine. Deshalb gibt es gegen 1 bestimmtes Bakterium nicht 1 Antikörper sondern Tausende (das Bakterium besteht ja aus Tausenden Bausteinen). Für das Immunsystem ist es egal, ob der Baustein zu einem Bakterium, einem Virus oder einem Toxoid gehört.
Es ist richtig, dass durch die Impfung mit dem Toxoidimpfstoff nicht gegen den Erreger selbst (Clostridium tetani) die Immunabwehr aufgebaut wird, sondern gegen das vom Bakterium gebildete Gift. Der Erreger selbst ist aber auch ganz harmlos. Viele Menschen tragen diesen Erreger. Erst wenn er von einem bestimmten Phagen befallen ist, produziert er das todbringende Gift. Sobald dies aber der Fall ist, werden die gebildeten Giftmoleküle beim geimpften Menschen von den bereits vorhandenen Antikörpern abgefangen. Ist das Toxin hingegen beim ungeimpften Menschen erst einmal in bestimmte Zellen eingedrungen, so gibt es auch heute noch für einen großen Prozentsatz trotz bester intensivmedizinischer Versorgung keine Rettung.
Um es also noch einmal zusammenzufassen: Eine Immunität gegen Gifte (Toxine) gibt es - sowohl hervorgerufen durch Impfungen (Tetanus, Diphtherie) als auch in der Natur (z.B. Scharlach (Streptococcus pyogenes), es gibt 3 verschiedene Scharlachtoxine und an jeder Scharlachspezies erkrankt man nur einmal).
LG, Viola

Re: Falschaussagen zum Thema Tetanus und Diphtherie

Hallo Viola
Sorry der Text war für Kirsten, ich habe mich da vertan. Danke für die Ausführungen, ich bin allerdings zu müde alles zu lesen, doch habe ich es mir abgespeichert. Ich finde die Impffrage auch sehr schwierig zu beantworten, habe meine Kinder auch geimpft, aber ob es richtig war weiss ich nicht.
Lieben Gruss und danke
Karin

Re: Falschaussagen zum Thema Tetanus und Diphtheri

Hallo schon wieder!
Ich hab im Net auch schon oft gelesen,daß Buchwald so zitiert wird.Im Buch hab ich allerdings nix über die Unwirksamkeit von T oder D gelesen!Möglicherweise versucht man ihm da einfach falsche Dinge in den Mund zu legen?Aber nun lassen wir es gut sein,es sollte hier ja keine Diskussion werden,sondern eine Umfrage an Impfgegener.
LG Petra

Re: Falschaussagen zum Thema Tetanus und Diphtheri

Hallo Viola,
ich habe aufgrund Deiner Ausführungen, die ich übrigens immer total klasse finde, nach dem Dr. Buchwald gegoogeld und frage mich ja immer, warum solche Irren eigentlich ein Buch schreiben dürfen und warum vor solchen Idioten nicht gewart wird. Wer Mongolismus als Impfreaktion beschreibt, hat doch nicht alle Tassen im Schrank und hat während der Schule schon bei Genetik geschwänzt oder geistig abgeschaltet. Da kann man nur nach Luft schnappen, wenn man sowas liest und ich bin der Meinung, daß solche Lektüre auf den Index gehört.
vlG Susanne, die beide Kinder geimpft hat und bei deren Kleinstem die chromosomale Abnormität sicher keine Impfreaktion war ;-)

Re: Falschaussagen zum Thema Tetanus und Diphtheri

Viola,
es ist immer eine Wohltat Deine Ausführungen zu lesen! Schön dass es Dich auch in diesen Foren gibt.
Biologische Grüsse
Dr. rer. nat Hermie

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Viola!
Zu 2.:
TETANUS
SCHUTZMASSNAHMEN - HOMÖOPATHISCHE IMPFPROPHYLAXE
Der Tetanus-Erreger kann nur unter "anaeroben Bedingungen" (= unter Luftabschluss) sein gefürchtetes Toxin bilden. Von daher gelten offene und blutende Wunden in Bezug auf eine Wundstarrkrampf-Erkrankung als gefahrlos. Gefährlich hingegen sind Stichwunden; besonders dann, wenn sie nicht bluten.
Maßnahmen im Fall von Stichverletzungen:
Falls sich kein Fremdkörper mehr in der Wunde befindet, soll man zunächst so lange um die Wunde herum drücken, bis ein wenig Blut austritt. Dann gibt man dem Patienten eine Gabe Ledum C 200, was bei leichteren Stichwunden genügt. Bei tieferen Wunden kann man Ledum C 200 - je nach Schweregrad - alle 1-6 Stunden wiederholen, evtl. auch im Wechsel mit Arnica C 200.
Wenn sich noch ein Fremdkörper in der Wunde befindet, mus man abwägen, ob man den Fremdkörper entfernt, damit die Wunde ausbluten kann oder ob man den Fremdkörper in der Wunde belässt. Bei stärkeren Verletzungen (Pfählungsverletzungen etc...) sollte man unbedingt den Fremdkörper in der Wunde lassen (=> Arzt, Krankenhaus!). Man muss vor dem Entfernen eines Fremdkörpers erwägen, ob eine Arterie oder sonst ein lebenswichtiges Organ betroffen sein könnte (Gefahr des Verblutens!).
Sowohl Ledum, als auch Arnica haben einen starken Bezug zu Wunden, wie auch zu Tetanus und die Verabreichung dieser beiden Mittel genügt, um einen Wundstarrkrampf zu vermeiden. Bei Schürfwunden und Ähnlichem genügen meist 1-3 Gaben Arnica, um die Wundheilung zu beschleunigen, den "Unfallschock" aufzulösen und zugleich noch eine Tetanusprophylaxe aufzubauen.
Bei gefährlichen (also tetanusverdächtigen) Wunden sollte Ledum C 200 möglichst bald gegeben werden; am besten gleich nach der Verletzung, zumindest aber innerhalb der nächsten 12-16 Stunden. Wird mit der homöopathischen Behandlung erst nach 12-16 Stunden eingesetzt, ist es zu erwägen, ob man nicht besser Ledum in der C 30 (3 Gaben im Abstand von 6 Stunden) verwendet. Kann mit der Einnahme von Ledum erst nach 24 Stunden begonnen werden, nimmt man Ledum D 12 (alle 4-6 Stunden eine Gabe von 3-4 Tabletten über den Zeitraum von etwa 2-3 Tagen). Sollte man erst nach 2 Tagen mit der Behandlung beginnen können, ist Ledum in der D 3 alle 3 Stunden zu verabreichen.
ACHTUNG:
Dies gilt nur dann, wenn sich bis dahin noch keinerlei Symptome von Wundstarrkrampf gezeigt haben!
In keinem Fall darf nach einer Verletzung die Tetanusnosode verabreicht werden!!!
Für gewöhnlich ist diese Prophylaxe völlig ausreichend. Es empfiehlt sich aber allgemein eine Impfprophylaxe bei besonders gefährdeten Menschen mit der Tetanusnosode durchzuführen. Der Tetanuserreger befindet sich vorwiegend in der Erde und im Pferdemist. Kinder, die sich oft verletzen und gerne im Dreck spielen, Bauern und Gärtnern sei die homöopathische Impfung also angeraten.
Im Allgemeinen ist der Wundstarrkrampf allerdings eher eine Erkrankung, die bei Erwachsenen oder älteren Menschen auftritt als bei Kindern.
............................................................
Tetatuns-Impfung (Wundstarrkrampf):
Erst tiefere Wunden ermöglichen dem anaeroben (anaerob = ohne Sauerstoff lebend) Erreger ein Überleben, hingegen habe er bei oberflächlichen Wunden keine Chance. Also sei die Impfung bei oberflächlichen Wunden überflüssig. Bei tiefen Wunden habe nur die passive Impfung Sinn, da der oft kombinierte aktive Schutz erst viel später Wirkung zeige. Demzufolge sei die routinemäßige Tetanus-Schutzimpfung nahezu überflüssig.
Bezeichnenderweise sei Tetanus nicht mehr meldepflichtig!
LG Petra

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Petra,
in großen offenen Wunden bilden sich innerhalb kürzester Zeit minimale Wundtaschen, in denen sauerstoffverbrauchende Bakterien im Nu den vorhandenen Sauerstoff verzehren. Innerhalb kürzester Zeit sind in den Wundtaschen anaerobe Bedingungen geschaffen.
Ich glaube nicht, dass es homöopathische Mittel gibt, die eine ernsthafte Tetanusprophylaxe darstellen. Es gibt nicht eine wissenschaftliche Studie, die dies auch nur annähernd belegen würde.
Es ist erstaunlich, auf welche Argumente man bei Impfgegnern treffen kann. Das Argument, dass die Schutzimpfung überflüssig ist, da Tetanus nicht mehr meldepflichtig ist, kannte ich noch nicht. Aber ich finde es wirklich - nun ja, sehr "interessant" könnte man sagen...
LG, Viola

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Viola!
Das mit der meldepflichtigkeit ist wirklich weither geholt.Ich denke es soll rübergebracht werden,daß eine Krankheit die nicht mehr meldepflichtig ist nicht so ernst zu nehmen ist wie uns die Schulmedizin oft glauben lassen will.So hab ich daß ganze zu mindest verstanden.
An Homöopathie glaubt man oder eben nicht,ich glaube dazwischen gibt es einfach nix!
LG Petra

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Petra!
Die Behauptung, Ledum und Arnica würden vor Tetanus schützen ist auch unter impfkritischen Homöopathen sehr umstritten.
Das sind beides Mittel um die Wundheilung zu beschleunigen, grundsätzlich ist die vorgeschlagene Therapie eine Standardtherapie zur Unterstützung der Wundheilung.
Natürlich schützt eine schnelle Wundheilung indirekt vor Tetanus, weil die Wahrscheinlichkeit einer späteren Infektion geringer ist als wenn die Wunde lange offen ist. Aber das heisst noch lange nicht, dass die Mittel mit Tetanus selbst fertig werden.
Ich habe eine ganze Reihe sehr gute fundierte Bücher über Homöopathie hier, in keinem ist bei den aufgeführten Mittel ist Tetanus auch nur in einer Nebenbemerkung erwähnt.
Ich hab hier einen naturheilkundlich arbeiteten Drogisten mit über 35 Jahren eigener Erfahrung vor Ort, der lange selbst homöopathische Mittel selbst hergestellt hat, als es die sonst nur schwer zu kaufen gab. Ich hab ihm diesen Behandlungsplan mal gezeigt und ihm standen die Haare zu Berge!
Er meinte, er hätte von dieser "Tetanustherapie" noch nie was gehört und in keiner seriösen Dokumentation wäre sie erwähnt.
Mit homöopatischem Impfen hätte das auch nichts zu tun.
Also besser oberste Vorsicht da...
LG,
Darla

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Darla!
So weit ich wusste war das Prnzip auch relativ neu?!Ich werde so wie so nicht impfen,weder homöopathisch noch klassisch:-)
Aber Danke für den Beitrag,ist auch eine gute kritische Sichtweise zu dem Textauszug den ich gefunden hatte!
LG Petra

Re: Antwort von Wohl-Impfer :-)

Hallo Petra,
ich bin mir nicht sicher, pob das je zu meldepflichtigen
Krankheiten gehört hat. Aus dem einfachen Grund, weil
es meines Wissens nicht zu den Krankheiten gehört,
die von Mensch zu Mensch übertragen werden können.
Was aber nicht heißt, dass die Krankheit ungefährlich
ist. Schon eine kleine Verletzung, die sich ein Kind oder
ein Erwachsener bei der Gartenarbeit oder beim
Spielen zuzieht, kann bereits eine Erkrankung
auslösen. Manche Verletzungen fallen noch nicht
einmal auf. Ein Onkel hatte einen Schulfreund, der sich
beim Spieln (leicht) verletzt hat und der dann an
Tetanus erkrankte. Er überlebte zwar, war aber sein
Leben lang behindert. Also das riskiere ich nicht und
habe deshalb meine Kinder impfen lassen, und ich bin
natürlich auch geimpft.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, die am Donnerstag ihre
4. 6-fach-Impfung bekommt

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanus

hallo kirsten,
also mir ist es letztendlich egal, wer mit mit seinem kind was macht. das schlimme ist immer nur dabei, erstens, dass das kind leider nicht selber entscheiden kann und zweitens, werden viele sachen viel zu sehr verglimpflicht.
tetanus kommt überall vor. auch kann man sich durch eine winzige "bagatellwunde" infizieren.
kranheitsverlauf=Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Abgeschlagenheit, Schwitzen, später dann Muskelkrämpfe, Schluckbeschwerden, allgemeine Krampfneigung, Kreislaufprobleme und letztlich Atemstillstand. Die Erkrankung ist äußerst schmerzhaft und endet trotz moderner Behandlungsmethoden in 20 bis 30 Prozent der Fälle tödlich.
ich weiss nicht ob man das verantworten kann gegen über seinem kind. auch finde ich hepatits ist ein wichtiger faktor den man eigentlich impfen sollte.
(ja ich bin ein impfer) aber, man muss den tatsachen auch mal ins auge sehen und objektiv denken. denn wenn es zuspät ist, ist das geschrei gross.
kennt man ja nur allzu oft oder ?
überlege gut, was du verantworten kannt.
im guten sinne
lg
sanne

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanu

TETANUS
SCHUTZMASSNAHMEN - HOMÖOPATHISCHE IMPFPROPHYLAXE
Der Tetanus-Erreger kann nur unter "anaeroben Bedingungen" (= unter Luftabschluss) sein gefürchtetes Toxin bilden. Von daher gelten offene und blutende Wunden in Bezug auf eine Wundstarrkrampf-Erkrankung als gefahrlos. Gefährlich hingegen sind Stichwunden; besonders dann, wenn sie nicht bluten.
Maßnahmen im Fall von Stichverletzungen:
Falls sich kein Fremdkörper mehr in der Wunde befindet, soll man zunächst so lange um die Wunde herum drücken, bis ein wenig Blut austritt. Dann gibt man dem Patienten eine Gabe Ledum C 200, was bei leichteren Stichwunden genügt. Bei tieferen Wunden kann man Ledum C 200 - je nach Schweregrad - alle 1-6 Stunden wiederholen, evtl. auch im Wechsel mit Arnica C 200.
Wenn sich noch ein Fremdkörper in der Wunde befindet, mus man abwägen, ob man den Fremdkörper entfernt, damit die Wunde ausbluten kann oder ob man den Fremdkörper in der Wunde belässt. Bei stärkeren Verletzungen (Pfählungsverletzungen etc...) sollte man unbedingt den Fremdkörper in der Wunde lassen (=> Arzt, Krankenhaus!). Man muss vor dem Entfernen eines Fremdkörpers erwägen, ob eine Arterie oder sonst ein lebenswichtiges Organ betroffen sein könnte (Gefahr des Verblutens!).
Sowohl Ledum, als auch Arnica haben einen starken Bezug zu Wunden, wie auch zu Tetanus und die Verabreichung dieser beiden Mittel genügt, um einen Wundstarrkrampf zu vermeiden. Bei Schürfwunden und Ähnlichem genügen meist 1-3 Gaben Arnica, um die Wundheilung zu beschleunigen, den "Unfallschock" aufzulösen und zugleich noch eine Tetanusprophylaxe aufzubauen.
Bei gefährlichen (also tetanusverdächtigen) Wunden sollte Ledum C 200 möglichst bald gegeben werden; am besten gleich nach der Verletzung, zumindest aber innerhalb der nächsten 12-16 Stunden. Wird mit der homöopathischen Behandlung erst nach 12-16 Stunden eingesetzt, ist es zu erwägen, ob man nicht besser Ledum in der C 30 (3 Gaben im Abstand von 6 Stunden) verwendet. Kann mit der Einnahme von Ledum erst nach 24 Stunden begonnen werden, nimmt man Ledum D 12 (alle 4-6 Stunden eine Gabe von 3-4 Tabletten über den Zeitraum von etwa 2-3 Tagen). Sollte man erst nach 2 Tagen mit der Behandlung beginnen können, ist Ledum in der D 3 alle 3 Stunden zu verabreichen.
ACHTUNG:
Dies gilt nur dann, wenn sich bis dahin noch keinerlei Symptome von Wundstarrkrampf gezeigt haben!
In keinem Fall darf nach einer Verletzung die Tetanusnosode verabreicht werden!!!
Für gewöhnlich ist diese Prophylaxe völlig ausreichend. Es empfiehlt sich aber allgemein eine Impfprophylaxe bei besonders gefährdeten Menschen mit der Tetanusnosode durchzuführen. Der Tetanuserreger befindet sich vorwiegend in der Erde und im Pferdemist. Kinder, die sich oft verletzen und gerne im Dreck spielen, Bauern und Gärtnern sei die homöopathische Impfung also angeraten.
Im Allgemeinen ist der Wundstarrkrampf allerdings eher eine Erkrankung, die bei Erwachsenen oder älteren Menschen auftritt als bei Kindern.
............................................................
Tetatuns-Impfung (Wundstarrkrampf):
Erst tiefere Wunden ermöglichen dem anaeroben (anaerob = ohne Sauerstoff lebend) Erreger ein Überleben, hingegen habe er bei oberflächlichen Wunden keine Chance. Also sei die Impfung bei oberflächlichen Wunden überflüssig. Bei tiefen Wunden habe nur die passive Impfung Sinn, da der oft kombinierte aktive Schutz erst viel später Wirkung zeige. Demzufolge sei die routinemäßige Tetanus-Schutzimpfung nahezu überflüssig.
Bezeichnenderweise sei Tetanus nicht mehr meldepflichtig!
............................................................
Wundstarrkrampf (Tetanus)
Die Tetanus-Bazillen kommen vorwiegend im Pferdemist vor. Es gibt auch andere Infektionsmöglichkeiten wie beispielsweise rostiges Metall. Die Gifte der Bazillen führen zu Muskelkrämpfen und Muskelstarre. Die Erreger können sich jedoch nur unter Luftabgeschlossenheit (anaerob) vermehren, also bei verklebten Wunden. Bei einer gut blutenden Wunde ist es unmöglich, sich mit Tetanus zu infizieren. Weil die Pferde von den Straßen verschwunden sind, hat auch die Ansteckungsgefahr stark abgenommen. Wundstarrkrampf ist heute so selten geworden, daß eine Durchimpfung der Bevölkerung nicht sinnvoll ist. So zählte man 1945 in Deutschland 250'000 Erkrankungen; 1985 waren es noch vier. Zudem haben gesunde Menschen gute Heilungschancen. Es waren vor allem ältere Menschen, die an Tetanus gestorben sind.
Diese Infektionskrankheit ist besonders deutlich an die Hygiene gekoppelt. Trotz Impfungen ist die Tetanusrate Brasiliens 76 mal höher als in den USA: Weil noch oft am Boden geboren wird, sind die meisten Erkrankungen Nabel-Tetanus. In China erreicht man ohne Impfen einen massiven Tetanusrückgang allein durch verbesserte Hygiene beim Gebären. Zur Wirksamkeit der Impfung: Selbst ein natürlich durchgemachter Wundstarrkrampf verleiht keine Immunität. So sind viele Menschen mit Antikörpern an Tetanus gestorben. Eine Impfung ist folglich wertlos. Und sie kann die Nieren und das Nervensystem schädigen.

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanu

Hallo Kirsten!
Hab erst mal ein paar Sachen einkopiert,auf Grund derer wir überhaupt nicht impfen und zur homöopathischen Prophylaxe(machen wir auch nicht).
1.Nix
2.Nein,man greift dann viel zu schnell zu,auch Globioúli sind Medikamente,unser Homöopath ist in 10 min da imNotfall
3.Ja,mussten wir noch nie verwenden bei den Kindern(glaub Braunovidonsalbe oder so?)
4.nur wenn sie so tief ist das Du ohnehin zum Doktor müsstest bzw dann blutet sie ja natürlich auch
5.glaub ich kaum,weiß ich aber ehrlich gesagt auch nicht:-)
6.Für mich ist die Gefahr einer nebenwirkung(sei es auch nur Diabetes,Multiple Sklerose,....)einfach zu groß!Das Quecksiber kann an der Impfstelle verkapseln und in den Körper wandern und bei einem Sturz 10 Jahre soäter tödlich sein(kein Mensch weiß dann noch die Ursache).Ich bin vom Nutzen nicht wirklich überzeugt!
LG Petra

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanu

Kurz zur Info:
Heutige 6fach-Impfstoffe (Hexavac, Infanrix hexa) enthalten keinerlei Quecksilberverbindungen.
LG, Viola

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanu

aber Tetanus oder DPT-Impfstoffe,darum geht es doch!
LG Petra

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanu

Tetanol-pur enthält auch kein Quecksilber.
LG - Nat
(mit 2 ungeimpften Kindern ;-))

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanus

Hallo, ich antworte mal kurz und knapp ;-)
1. nichts
2. nein
3. Betaisadonna (nur einmal gentuzt)
4. Ist sie eine Katzentoilette?
5. k.a.
6. Ich vermute das wir Tetanus später doch impfen lassen, ich werde mich aber noch genauer damit auseinander setzen.
LG Nicole

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanus

Hallo,
gegen Tetanus hilft wohl leider wohl nur eines: die Impfung....Allerdings kann man sich wohl auch noch kurz nach der Verletzung impfen lassen. Viele Erreger sollen sich auch in schlichter Blumenerde tummeln. VG Mia (selber wohl schon länger ohne Impfschutz, aber mit geimpften Kindern)

Re: @ alle Nicht Impfer, viele Fragen wegen Tetanus

Liebe kirsten,
Wir sind zwar Impfkritisch, nicht aber Nichtimpfer.
Sogar die impfkritischsten Kinderärzte welche ich kenne, empfehelen mindestens Te/Di, auf jeden Fall zu impfen.
Ab 1 Jahr dreimal danach eine Auffrischung.
Sieh es so. Ich musste mit Lilly schon zweimal wegen offenen Wunden ins KH - dort MUSS bei uns geimpft werden, wenn kein impfschutz besteht.
Bei jeder OP MUSS geimpft werden.
Diese impfung dann belastet viel, viel mehr, als wenn sie vorher in Ruhe durchgeführt wurde.
Als impfkritische Mama würde ich diese Impfung auf jeden Fall machen.
(Inzwischen bin ich sogar soweit, dass ich Faye nach dem 1. GEburtstag 5-fach impfen lasse und zwar einfach desswegen, weil die Einzelimpfstoffe zum grossen Teil nicht mehr verfügbar, oder/und total veraltet sind...Sozusagen bevorumundung der Pharamindustrie)
Es gibt gute Seite im netz zum Thema ...
Lg
Mia

Impfen? Immer!!!!!

Für mich war die Entscheidung leicht:
Ich habe einen Sohn, und wenn ich irgendwas machen kann, um sein Leben zu schützen, dann werde ich das tun, auch wenn es ihm vielleicht im Gegenzug ein oder zwei Tage dafür nicht ganz so gut geht.
Ews gibt keinen hundertprozentigen Schutz, aber der Impfschutz ist schon ziemlich weitreichend. Und warum, glaubt ihr, sind wohl die ganzen Infektionskrankheiten auf dem Rückmarsch??? Doch nicht, weil sich niemand hat impfen lassen????
Unser Kinderarzt, der auch Leiter der Kinderklinik hier in der Stadt ist, hat Till nur unter der Bedingung als Patient angenommen, dass er geimpft wird. Der Arzt meinte, er wolle nicht hinterher zusehen müssen, wie das Kind an allen möglichen Krankheiten leidet, die vermeidbar gewesen wären.
Und letztlich wurde ich als Kind ebenfalls umfassend geimpft. Und bis heute war die schlimmste Krankheit, die mich erwischt hat, ein Schnupfen und die Windpocken.
Ich habe auch bis heute nioch kein wirlich einleuchtendes Argument fürs Nichtimpfen gehört.
Liebe Grüße
Andrea
mit dem geimpften Till (7 mon.)

Re: Impfen? Immer!!!!!

Hallo Andrea!
Lieben Dank für deine Antwort. Aber hier geht es eigentlich nicht allegemein ums Thema impfen und ich schrieb ja schon, dass ich keine Diskussion wolle.
Ich haben mich ausreichend mit dem Thema beschäftigt und für mich gibt es viele Gründe nicht zu impfen.
Bin mir nur bei der Tetanus Impfung etwas unsicher, bei den anderen Impfungen ist die Entscheidung bereits gefallen, nicht zu impfen.
L.G. Kirsten
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen