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frage zu fleisch

hallo,
unsere tochter ist fast 12 monate alt und wird zu ca. 95% gestillt - rest ist wasser, gemüse, obst, brot, joghurt..
die kiä ist der meinung, dass unsere tochter jetzt unbedingt fleisch essen muss - wegen der tierischen aminosäuren.
stimmt das ?
ich frage mich nämlich wie ich ihr fleisch geben soll - da sie brei verweigert.. sie hat erst mit 10,5 monaten angefangen sich für essen zu interessieren - bis dato wurde sie vollgestillt.
ich habe ihr auch hirsebrei mit obst bzw. gemüse angeboten - aber mehr als 2-3 löffelchen isst sie nicht davon.
wenn sie doch irgendwann brei essen sollte welches fleisch ist dann geeignet ? und wie sollte es zubereitet werden ? kann man das dann auch portionsweise einfrieren.
grüsse
maren*
Bisherige Antworten

Re: frage zu fleisch

Hallo,
es ist kein Problem, wenn Sie Ihre Tochter vegetarisch ernähren möchten.
Und vegetarische Ernährung sieht nun einmal idR *KEIN* Fleisch vor.
Es gibt (nicht nur) Stillkinder, die lassen einfach die Brei-Zeit ausfallen und steigen irgendwann einfach mit Fingerfood in das Familienessen ein.
Fleisch verändert den Geschmack recht stark, ggf. wird Ihr Kind das nicht so einfach akzeptieren.
Oft kann man das etwas umgehen, in dem man das Fleisch in homöopathsichen Dosen untermischt, was bei 2-3 Löffeln aber vermutlich etwas schwer sein dürfte ;-)
Wenn Sie Fleisch anbieten möchten, holen Sie sich eifnach beim Metzger Ihres Vertrauens z.B. etwas Tartar oder feines Rindergehackte.
Das kochen Sie relativ kurz mit etwas Wasser und pürieren es dann. Das dann dann z.B. in einem Eiswürfelbehälter eingefroren werden.
HTH?
C.

Re: frage zu fleisch

hallo,
danke für die schnelle hilfe!
also ist es jetzt nicht so dramatisch, wenn unsere tochter jetzt noch keinen hirsebrei bzw. irgendwas mit fleisch in nennenswerten mengen zu sich nimmt wegen dem eisen ?
grüsse
maren*

Re: frage zu fleisch

Hallo,
den Eisen Wert sollten Sie schon kontrollieren lassen.
Ist er zu niedrig, gibt es halt entsprechende andere Möglichkeiten, wie z.B. Tropfen o.ä.
Sie können die Breie ja nun nicht rein zwingen ...
C.
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