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großelternfrage - achtung lang!

hallo liebe mitmamis,
hier wurde ja schon viel im forum geschrieben aber ich habe noch nicht so viel über die lieben großeltern oder omas gelesen.
mich würde mal interessieren wie das bei euch so abläuft.
wohnen die bei euch in der nähe?
kommt ihr mit ihnen klar?
gebt ihr euer kind gern dort ab?
wie oft gebt ihr euer kind ab? usw...
bei uns ist nämlich irgendwie alles komisch.
meine eltern wohnen in einer extra wohnung bei uns im haus und sie sind letzten winter extra hier her gezogen und haben ihr haus verkauft (was es viel zu groß war und meine eltern sind nicht mehr die jüngsten -opa 70, oma 65)
so.. jetzt gebe ich mein kind nicht wirklich oft nach untern, wenn es nicht nötig ist und meine mutter fragt auch nicht danach - sie ist einfach nur eingeschnappt, daß ich es nicht mache.
seit zwei wochen etwa ist sie nur am heulen - sagt, die kommt sich unnütz vor und sogar mein mann hat schon ein ernstes gespräch mit ihr geführt und es scheint nichts geholfen zu haben.
ich werde ab jan wieder halbtags arbeiten gehen und dann wird sie immer auf jolina aufpassen müssen aber momentan bin ich halt noch zu hause und bekomme eigentlich alles gut geregelt, auch mit kind (naja, mal die momentane schwierige phase rausgenommen)
ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll. wenn ich ihr jolina gebe und sie irgendwann schreit, dann versucht meine mutter alles um sie ruhig zu bekommen aber sie gibt sie mir einfach nicht zurück. man muß sie ihr regelrecht aus den armen reißen (ist sogar meiner schwester gestern aufgefallen) und auf sowas habe ich natürlich keine lust.
ich habe ganz stark das gefühl, daß ich das kind nur für meine eltern bekommen sollte, damit sie eine aufgabe haben, aber das habe ich natürlich nicht.
ich weiß langsam nicht mehr weiter.
all das was hier steht habe ich meiner mutter auch schon gesagt, aber sie heult weiter.
was soll ich denn noch machen?
sorry, daß es so lang geworden ist, aber ich weiß echt nicht mehr weiter.
lg andrea
Bisherige Antworten

Re: großelternfrage - achtung lang!

Hallo Andrea,
bei uns ist es so: Meine Eltern leben leider nicht mehr, ich habe nur eine Stiefmutter, die aber 600 km entfernt wohnt und die wir daher nur selten sehen. Sie hatte aber nie eigene Kinder und ist den Kindern gegenüber zwar nett und freundlich, aber hat nicht wirklich eine "normale" Großelternbeziehung zu ihnen.
Die Schwiegereltern wohnen 80 km entfernt und ich komme sehr gut mit ihnen klar. Wenn sie näher wohnen würden, würde ich die Kinder sicher öfter mal bei ihnen abgeben, ist aber durch die Entfernung natürlich schwierig. Rebecca war allerdings schon zweimal längere Zeit (also mehrere Tage bzw. sogar Wochen) bei ihnen - einmal letztes Jahr, als ich mich wegen meiner extremen SS-Übelkeit nicht um sie kümmern konnte und einmal vor ein paar Monaten, als ich mit Vanessa zwei Wochen im KH war. Beide Male war ich sehr froh, dass ich Rebecca gut versorgt wusste, für die Schwiegis ist das auch völlig selbstverständlich, obwohl es für sie auch schon etwas anstrengend ist (sie sind auch 66 und 70). Also ich habe mit den Schwiegis sicher das große Los gezogen und wenn sie näher bei uns wohnen würden, wäre es überhaupt ganz ideal.
Aber jetzt zu dir: Es ist sicher nicht einfach, mit den Eltern im selben Haus zu wohnen, man ist dann eben nie "wirklich allein" und dadurch entstehen Probleme, die es sonst nicht so leicht gäbe. Ich verstehe dich sehr gut, aber ich kann auch deine Mutter verstehen. Menschen im fortgeschrittenen Alter kommen sich recht leicht nutzlos vor. Meine Schwiegermutter sagt immer, sie muss sich ständig irgendeine Arbeit suchen, sonst weiß sie nicht, was sie den ganzen Tag tun soll. Dabei hat sie ein großes Haus in Ordnung zu halten, macht im Sommer viel im Garten, liest gerne, sammelt Briefmarken, also eigentlich müsste sie da ja eh genug beschäftigt sein. Was macht denn deine Mutter den ganzen Tag? Hat sie Hobbys, geht sie fort oder sitzt sie eher nur daheim rum? Ab Jänner hat sie dann ja eine richtige Aufgabe, dann wird es sicher besser. Aber was spricht denn dagegen, wenn du ihr Jolina öfter mal gibst, während du in Ruhe einkaufen gehst, mit einer Freundin auf einen Kaffee gehst, dich mit einem Buch auf den Balkon setzt etc? Danach holst du Jolina wieder ab, wenn das vorher so abgesprochen ist, sollte es ja kein Problem sein, dass sie dir Jolina wieder zurück gibt oder?
Vielleicht gibt es ja abgesehen von Jolina auch ein paar Aufgaben für sie? Irgendwas im Haushalt, was du nicht gerne machst oder nicht dazukommst, vielleicht würde das deine Mutter gerne übernehmen. Dir wäre geholfen und deine Mutter fühlt sich gebraucht. Irgendwelche Näharbeiten, bügeln... findet sich da nichts?
LG
Sabine

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo sabine,
vielen dank für deine ausgiebige antwort.
ich kann meine mutter ja auch verstehen aber oftmals ist es einfach das problem, daß jolina am anfang sooo schlimm ein schreikind war, daß ich immer noch das gefühl habe, daß ich mich am besten allein um sie kümmern muß, da sie bei anderen schneller anfängt zu weinen und sich dann nicht mehr beruhigt.
wenn das also der fall ist, höre ich das in unserer wohnung und natürlich würde ich mir dann wünschen, daß meine mutter sie mir dann irgendwann hoch bringt - aber nix!
wenn ich dann irgendwann entnervt runter gehe, will sie mir oft erzählen, daß sie erst gerade angefangen hat zu weinen und ich habe sie aber oben schon 20 minuten gehört.
bis vor vier wochen war es auch so, daß ich IMMER wenn ich mal allein einkaufen war oder irgendwas anderes ohne jolina gemacht habe, bin ich nach hause gekommen und sie hat IMMER geschrien.
man kommt sich dann als mutter natürlich nicht wirklich toll vor und natürlich versucht man dann irgendwie die situation zu verändern.
du hast recht, meine mutter hat weder hobbys (außer den riesen garten - aber ein hobby ist das ja nicht gerade) noch freunde oder verwandte hier, da sie ja 35 km hier her gezogen sind (oder ist es noch weiter - weiß nicht genau)
aber ich möchte doch auch nicht der sein, der meiner mutter aufgaben verteilt.
nach der geburt hat sie die wäsche mitgemacht für uns und irgendwann hat sie es dann in der ganzen verwandtschaft erzählt, so daß dann schon mal der spruch kam "früher mußte man noch viel mehr im haushalt machen und man hatte trotzdem kinder"
Toll! danach habe ich die wäsche dann selber gemacht, ist ja auch nicht wirklich viel arbeit - außer das bügeln aber das will ich nicht immer meiner mutter überlassen.
ich versuche meine mutter ja schon mit einzubinden, ich nehme sie bei arztbesuchen mit, so daß sie dann auf jolina aufpassen kann und ich trotzdem ruhe habe (und ich kann dann bei bedarf stillen).
aber ich will mir eben auch nicht ständig überlegen müssen, daß meine mutter eine beschäftigung braucht.
ich habe ihr gesagt, daß sie jederzeit hoch kommen kann, wenn ihr langweilig ist oder wenn sie jolina sehen will aber das macht sie nicht.
und wenn sie mir hilfe anbietet, die ich ablehne weil ich sie nicht brauche, dann ist sie wieder eingeschnappt und weint.
mein mann ist natürlich auch schon total genervt, ist ja klar.
lg andrea

Re: großelternfrage - achtung lang!

Hm, das mit dem Schreien wusste ich nicht. Dann würde ich Jolina auch nicht öfter als unbedingt notwendig weggeben. Vanessa lässt sich abends auch oft nur von mir beruhigen, bei allen anderen (auch beim Papa) schreit sie nur und ich bringe es dann nicht übers Herz, mich NICHT um sie zu kümmern, wenn ich weiß, dass sie sofort ruhig ist, sobald ich sie hoch nehme.
Der Spruch mit dem Haushalt ist natürlich auch toll, da würde ich ihr auch nichts mehr geben, sondern alles selbst machen, da hast du schon Recht.
Aber ein großer Garten ist doch viel Beschäftigung und vor allem auch eine sinnvolle, da hat sie doch gar keinen Grund, sich nutzlos vorzukommen.
Ich denke, ab Jänner wird das viel besser werden und bis dahin sind es ja nur noch ein paar Monate.
LG
Sabine

Re: großelternfrage - achtung lang!

Hallo,
ich schreibe hier eigentlich so gut wie nie, daher nicht böse sein, wenn die Antwort nicht so ausfällt, wie Du sie vielleicht wünscht.
Mmmh, vielleicht sagt Deine Mutter nur, " sie hat gerade angefangen zu weinen", da sie genau weiß, dass Du "heruntergefegt" kommst, wenn Du Dein Kind weinen hörst. Bleib doch einfach einmal ober und hole Dein KInd am Abend ab, vielleicht klappt es ja wider Erwarten ganz gut.
Alle Seiten müssen sich ersteinmal aneinander gewöhnen und das geht eben nicht, wenn Du sofort auf der Bildfläche erscheinst. Zeig Deiner Mutter, dass Du ihr zutraust mit Deiner Tochter zurecht zukommen, mal ehrlich, bei Dir hat sie es ja auch geschafft, oder?
Ich weiß, dass das sehr schwer ist, mir ging es bei beiden Kindern so. Wir haben leider keine Eltern mehr, die sich kümmern könnten. Bei uns übernehmen das ab und zu die Paten und die haben keine Kinder. Aber auch sie haben es geschafft und gehen super lieb und sehr vertrauensvoll mit den Kleinen um. Klar machedn sie einiges anders als ich, das ist auch o.k und schadet den Kindern in keinster Weise. Sie lernen eher, sich auch auf andere einzustellen.
Also, nichts für ungut (wenns gar nicht mehr geht, lass Deine Mutter Fenster putzen, bügeln (auch wenn sie irgendwas erzählt), waschen, Rasen mähen etc., bis sie nicht mehr kann (....ist nicht so ernst gemeint :-)).
LG
Tine

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo tina,
ich bin nie böse über antworten und ich bin auch froh, wenn jemand mir die "andere" seite näher bringen will.
ich stille jolina voll, d.h. machmal auch jede stunde oder jede halbe stunde - von daher kann ich sie nicht einfach lang unten lassen, denn wenn sie hunger hat, dann kann meine mutter eben auch mit ihrer schuckelei nicht viel ausrichten *g*
wenn sie also eine halbe stunde unten schreit (ich drehe ja manchmal den fernseher schon so laut, daß ich es nicht höre) dann weiß ich (und auch meine mutter, weil ich es ihr naürlich schon gesagt habe) daß sie hunger hat und dann erwarte ich natürlich auch, daß sie mir das kind bringt.
wenn sie das dann nicht tut, dann muß ich ja irgendwann runter gehen - und dann "angelogen" zu werden... das finde ich dann wirklich ärgerlich.
ich versuche mich ja immer wieder in meine mutter reinzuversetzen, aber ich habe eben jolina nicht für meine mutte bekommen und ich möchte auch nicht später mal zu meiner tochter sagen müssen "du warst immer bei deiner oma, weil die sonst geweint hat"
ich hoffe wirklich, daß es besser wird.
liebe grüße
andrea

Re: großelternfrage - achtung lang!

huhu andrea,
bei ujns ist es ein wenig anders, da unsere eltern nicht direkt mit uns tür an tür wohnen - das könnte ich auch gar nicht, da würde ich bekloppt werden ;) habe das bei meinen eltern mit ihren eltern (also meinen großeltern) mitbekommen und das hat mir gereicht, das brauch ich selbst nicht ;)
meine eltern wohnen ca. 20 km entfernt von hier, meine schwiegereltern ca. 1,5 std. autofahrt in der eifel. meine (schwieger)eltern haben noch nie wirklich für länger auf clara aufgepasst, mal für 1 std. oder so, wenn ich/wir mal was ohne kind erledigen wollte/n, aber sonst eigentlich nicht. aber meine eltern sehen clara schon etwas häufiger als meine schwiegereltern - liegt aber einfach an der entfernung.
wenn du bereits mit deiner mutter gesprochen hast und sich nichts geändert hat, dann weiß ich leider auch keinen rat mehr. ältere menschen werden manchmal *komisch*, daran macht man einfach nichts. und diese schiene "ich fühle mich so unnütz" solltest du nicht zu nah an dich heranlassen!
ich wünsche dir/euch, dass ihr bald eine lösung findet, denn so kann es ja nicht weitergehen. vielleicht ändert es sich auch ab januar, wenn sie sich wirklich regelmäßig um die kleine kümmert, aber bis dahin sind's ja noch ein paar wochen...
GGLG bibs und clara *11.01.06
PS: sorry, dass ich dir nicht wirklich helfen konnte...

Re: großelternfrage - achtung lang!

Hallo Andrea!!
Melde mich auch mal wieder aus dem Urlaub zurück.
Ich bin auf Tipps von den anderen gespannt! Kann dir leider auch nicht weiterhelfen. Die Schwiegis wohnen 500 km weg und wir sehen sie alle 2 mon circa und es ist auch kein Problem. Die sind schon beide um die 70 und wollen die Kleine auch gar nicht so lange haben. Meine Eltern wohnen 45 km weg und da gibts eher Probleme. Meine Mutter ist 54, arbeitet teilzeit und mein Vater ist 66 und Renter. Er hat viele Hobbies und ist immer beschäftigt. Meine Mutter ist da ganz anders. Ich hatte auch oft am Anfang das Gefühl, dass Annabell nur dazu da ist, dass sie ihre freie Zeit damit rumbringen kann. Ich hab auch keine Lust mehrmals die Woche hinzufahren. Was meinen Eltern (oder meiner Mutter) lieber wäre, da sie auf dem Land wohnen und wir in einer grossen Stadt. Ich denke immer, hier kann man soviel machen, einkaufen, bummeln, Zoo,... aber die sind so eingefahren, die wollen lieber bei sich daheim bleiben, dazu kommt noch eingefahrene Essenszeiten, immer um 12 Mittagessen, um 15 Uhr brauchen sie ihren Kaffee + Kuchen oder was süsses. Früher fand ich das nicht so schlimm, aber mit Baby ist mir pünktliches Essen einfach nicht mehr so wichtig. Wenn sie Hunger hat, stille ich halt auch mal um 12. Meine Mutter machts dann auch gerne so, sie ist am liebsten mit ihr alleine und geht einfach in ein anderes Zimmer und macht die Türe zu. Als sie mal am heulen war (die Kleine), ich denk ich hör nicht recht, meine Mutter könnte ja auf die Idee kommen, das die kleine zu mir will. Nööö ich musste sie ihr aus den Armen reissen. Was soll das?? Wenn ich da bin und sie weint, kann sie mir sie ja geben. Echt kompliziert! Ich denke, um so älter die Eltern oder Schwiegis sind, um so schwieriger ist es, weil sie sich ja auch nichts sagen lassen und auch sturer werden. Deine Mutter wollte wahrscheinlich nur testen, ob sie Jolina beruhigen kann. Du kannst ihr doch sagen, wenn sie weint, soll sie sie dir geben oder versuchen zu beruhigen, wenn es nicht klappt nach 1-2 min, dann soll sie zu dir hochkommen. Deine Mutter ist 65 und klar Rentnerin und daheim und im selben Haus, da denkt sie wahrscheinlich schon ,dass sie öfters was mit Jolina machen kann. Könnt ihr nicht auch zusammen was unternehmen, Ausflug, shopping, oder sonst was einkaufen. Dann siehst du ja wie sie mit ihr umgeht und kannst ihr sagen, wenn du es anders haben willst. Oder du machst einen Tag pro Woche aus, das ihr was regelmässiges habt, wo du dann was anderes machst und sie einen Nachmittag auf Jolina aufpasst. Abgeben würde ich meine Kleine noch nicht, auch nicht über nacht. Aber meine Eltern waren schon bei uns zum Babysitten. War auch o.k.
Naja, wie gesagt, bin gespannt, was die anderen dazu meinen.
Gruss Andrea

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo andrea,
ich habe ja schon öfters mal was mit meiner mutter gemacht und nehme sie auch mit, wenn ich termine habe und jolina mit soll.
aber manchmal brauche ich sie eben wirklich nicht und dann will ich mir nicht immer ein schlechtes gewissen einreden lassen, das stört mich total.
ich habe halt das kind nicht für meine mutter bekommen. *G*
lg andrea

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo andra,
auch ich möcht dir zu dem thema gern schreiben. ich find es is ein schwiergies thema und das auch bei uns. wir wohnen alle ein einem dorf. andrés eltern neben seiner werkstatt 6 min zu fuß nicht ma weg meine eltern in lauba mit dem auto 7 min weg von uns. ich habe aber nur den "nötigsten" kontakt zu andrés eltern bezeichne sie nicht ma als schwiegereltern weils sie das für mich nicht sind. sie haben noch nie auf joelina aufgepasst und das werden sie auch nie machen, solang ich lebe.genauso is es mit alica. meine eltern hingegen hatten als joelina noch alleine war :O) ab und zu mal das vergnügen auf sie aufzupassen aber das erst da war sie auch schon fast ein jahr da hat sie auch ma dort geschlafen, sie haben sie von herzen gern genommen aber ich stellte die bedingung das sie genauso handeln wie wir (kalr mit bissl oma opa verwöhnen :O) aber sonst so wie wir) und das machen sie auch und joelina liebt sie.genauso is es mit alica.wenn ich wie jetz ma zum doc mus und meine ma grad frei hat lass ich sie schnell mal bei ihr.aber momentan nur super sleten da sie ja noch klein is da bleibt eher mal joelina da und genießt es oma und opa alleine zu haben *g* und ich fahr mit alica ma los. aber das is super selten.wenn alica was größre is haben sie gesagt dürfen auch ma beide mit schlafen aber das dauert noch bissl und mach ich nicht zu oft denn meine ells sind auch schon 60 und 61 jahre alt und beide noch voll arbeiten wir sind jetz im sommer jeden nachmittag dort weil wir hier leider keinen garten haben und ich mit den mäusen ja raus will. und so sehen sie sie jeden tag aber ich passe auf meine mäuse auf meine ellis können sich entspannen nach dem arbeiten. andrés eltern wollten joelina damals nicht, sie fühlten sich nicht alt genug noch zu jung um oma zu sein sie haben uns nie unterstütz nie geholfen nur steine in den weg geworfen und da is für mich der ofen aus.nun mittlerweile wollen sie angebeben mit ihnen nennen sie meiin sonnenschein und am liebsten wäre es ihnen wenn ich ihnen kinder gebe und verschwinde aber das passiert nie im leben.wenn geb.is gehen wir mit ansonsten nie.joelina weiß es is die oma aber mehr nicht und sie fragt auch nicht oder sowas.wenn es jetz klappt und das baby von andrés bruder kommt im dezember dann denk ich und hoffe ich das wir ruhe haben da es eh die lieblinge sind und das baby das wichtigste is... aber ich leb so jetz 5 jahre.
andra, dir kann ich sagen ich versteh dich und wenn es immer wieder is, ich würde es immer wieder sagen deiner ma egal wie hart es ist. jolina is euer kind und ihr seid für sie verantwortlich oma und opa sind dafür da euch zu unterstützen zu helfen wenn ihrs wollt und sich an ihrem enklechen zu freuen und es zu verwöhnen wenns geht aber ansonsten sind sie oma und opa denn sie haben ihre kinder groß und nun seid ihr an der reihe.sie sollen doch einfach genießen das sie nah an euch dran wohnen und sie die maus sehen und erleben können ohne euch stress zu machen. sonst wird das alles auch jolina bemerken und das is nicht gut.
tut mir leid is sehr lang geworden ich hoffe es stört dich nicht. ganz liebe grüße von ines mit ihrer joelina 3 jahre und alica *21.02.06

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo ines,
vielen dank für deine antwort, gerade den letzten abschnitt habe ich meinem mann gerade gezeigt. *g*
er fand es sehr treffend.
ich habe momentan halt wirklich angst vor januar, weil ich dann arbeiten gehen werde und ich möchte nicht, daß jolina irgendwie "manipuliert" wird (ich hoffe du verstehst wie ich das meine) - meine eltern können das nämlich sehr gut.
erst letzte woche, als meine mutter sie auf dem arm hatte, sagt mein vater "siehst du, es ist so schön bei der oma, da brauchst du deine mama gar nicht mehr!"
ich bin fast ausgetickt!
wie kann man denn sowas blödes sagen?
momentan versteht sie halt noch nichts von dem gesagten aber irgendwann wird sie es verstehen und dann...?!
lg andrea

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo andrea,
wie kann deine mutter sowas sagen? ich glaub ich spinn. es tut mir sehr leid aber ich würde mir wirklich sehr überlegen ob ich meine maus da noch ma hin bringe. meine joelina is jetz gott sei dank schon so alt das sie weiß wem sie mag und wem nicht und das sie unterscheiden kann wer sie mag und wer nicht. sie nimmt gern was wenn andrés mutter ihr was gibt aber andrés mutter bekommt dennoch nicht mehr sympatie von joelina *g* was mir wieder rum gut tut *g* kinder haben ein tolles gespür dafür das werdet ihr noch merken *g* is echt erstaunlich wie sie so denken und man denkt immer sie bekommen es nicht so mit aber das stimmt nicht sie verstehn alles schon sehr gut.
ich drücke euch die daumen. so doof wies klingt aber gibts keine ki krippe bei euch? alica wird im feb ein jahr und ab 01. märz geh ich wieder arbeiten und sie geht in kiga krippe so wie joelina auch schon damals und es hat super funktioniert. ich würde meine maus meiner schwie ma nicht geben an euerer stelle oder sie einer tagesmami geben aber ich denk alles andere reibt euch zu sehr auf.
ganz großen drücker von uns an euch
glg ines

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo ines,
wir haben hier eine kinderspielgruppe und da ist jolina auch schon angemeldet, aber das geht eben erst mit 1 1/2 jahren los. das ist dann quasi herbst nächsten jahres.
gestern abend hat mein mann (der ja auch alles mitbekommt und merkt wie fertig mich das alles macht) gesagt, daß wir, wenn es nicht funktioniert uns ein kindermädchen suchen (was ich aber nicht will, weil ich da noch weniger vertrauen hätte) und dann meinte er, daß wir ansonsten jobmäßig eben anders planen werden.
er steht voll hinter mir und das gibt mir schon sehr viel kraft.
manchmal denke ich, daß meine mutter depressiv (schreibt man das so?!?!) ist und es aber nie zugeben würde.
wenn wir ihr also jolina nicht geben würden, dann würde es sie noch weiter runter ziehen.
ist also eine zwickmühle - immerhin ist es ja nun mal meine mutter - aber dann halt auch wieder "nur" meine mutter und eben icht jolinas mutter.
lg andrea

Re: großelternfrage - achtung lang!

Hallo Andrea,
ich hatte sowas ähnliches auch. Wenn du magst kannst du mir ne PN schicken.
Liebe Grüße

Re: großelternfrage - achtung lang!

Liebe Andrea! Also ich will meinen Senf auch egrne mal dazu geben... Zuerst zu deinen Fragen: Meine Eltern wohnen 120km weit weg, meine Schwiegis im Nachbarort - ca. 10km. Meine Eltern kommen meist alle zwei Wochen am WE einen Tag zu Besuch, die Schwiegis jede Woche Samstag zum Kaffee. Meine Eltern sind die einzigsten, die ich alleine auf das Kidn aufpassen lassen würde, aber ist bisher nur einmal vorgekommen, als wir dort waren und ich mla kurz zum Friseur war - und die Zeit hat Emma verschlafen. Wach wurde unser Kind also noch nie "babygestittet"! Ich bedauere oft sehr, so weit von meinen Eltern zu wohnen, denn ich denke, das es netter wäre mal eben schnell hin zu können, aber dafür nicht so lang. Die Besuche fallen meist sehr laut und chaotisch aus, oft kommt mein Bruder dann auch noch mit und dann ist hier nix von der normalen Ruhe, die Emma gewohnt ist, weswegen sie eben schneller mal abdreht (du kennst das, gell;) - aber ich hoffe da wächst sie rein. Meine Muter mag auch gerne mal hier was tun, Spülen o.ä. und ist meist auch etwas beleidigt, wenn sie nicht darf. Ist nicht böse gemeint, aber ich hasse es wenn andere bei mir rumwurschteln... Nach einem dicken Streit macht sie nun weniger und ich lass sie oft einfach machen, seitdem geht es prima...
Meine Schwiegis sind sehr unbeholfen mit Emma und können sich so garnicht in die Kinderwelt einleben, daher ist ihr verhalten oft sehr unpassend (hatte ich dir ja schon mal geschrieben). Sie sind sehr laut, tatschen am Kind rum, und machen blöde Spässchen - langsam kommt Emma aber in das Alter, das die Spässchen angebrachter sind als für ein fünf Tage altes Baby (die Spässchen sind seit einem halben Jahr die selben), so das sie nun eben auch ihren Spass daran hat, mich nervt es zwar immer noch unendlich, aber ich lass sie halt. Auf Emma aufpassen lassen wir sie aber eben nicht, weil gerade meine Schwiemu auch immer meint, sie müsse zeigen wie toll sie mit Emma umgehen kann, weswegen sie sie auch nicht zurückgibt wenn sie weint.
Mein Mann und ich sind der selben Meinung, das Emma erst dann alleine Babygesittet wird oder mit Oma/Opa in Urlaub darf (sind alle 4 schon scharf drauf), wenn der entsprechende Babysitter im besten Sinne für Emma handelt, also wenn sei weint, zu uns will o.ä. sie das auch darf, und nicht für den Ego des Babysitters eben nicht darf, damit der nicht aussieht als könne er mit dem Kind nicht fertig werden.
So, nun zu euch: Ich denke, das nix anderes hilft als offen darüber zu reden, immer wieder. Vielleicht kannst du deiner Mutter auch klar machen, das du eben die Zeit mit Jolina noch ganz intensiv nutzen willst, bevor du wieder arbeiten gehst, sie daher momentan ungerne abgibst, da du das ab Jan. ja dann eh MUSST! Vielleicht hat sie dafür verständniss?? Und dann finde ich es aber auch wichtig, das du ab Januar sicher weisst, das deine Mutter wirklich mit Jolina klar kommt, also ist es natürlich auch wichtig, das sie es vorher in deinem Beisein übt. Vieles was sie (falsch)macht kommt vielleicht einfach daher, das sie unsicher ist. Wenn du ihr klarmachst, das Jolina eben oft weint, und sie nicht schuld ist daran (wie du ja auch nicht), sie also dann nicht so bemüht sein muss Jolina alleine zu beruhigen, da Jolina dann eben noch die Mama braucht. Und das du deine Mutter deswegen auch nciht für unfähig hälst!!!
Wir haben uns überlegt bei klärenden Gesprächen immer aus Emmas Sicht zu reden, denn da haben die Grosseltern meist am meisten Verständniss für! Zu sagen "Emma ist eben ein Kind, das etwas empfindlicher auf gewisse Veränderungen reagiert als "normale" Babys, daher weint sie oft oder lässt sich nur ducrh Mama trösten..." kommt eben besser als "Ich will das du sie mir gibst wenn sie weint, weil sie sich nur von mir trösten lässt" - das impliziert der Oma dann nämlich, das man sie für unfähig hält und das es an ihr und nicht am Baby liegt!! Immer wenn ich mal genervt und daher unsensibel zu meiner mutter war, dann musste sie auch schnell weinen, denn ich glaube da wir nun unsere Kinder wichtiger nehmen vergessen wir oft das unsere Mütter auch gefühle haben. Werden wir sicher erst so richtig merken, wenn wir die Schwiegis sind;)
Was Grosseltern zu einem Problem werden lässt ist galube ich die Tatsache, das es ihnen schwer fällt zu sehen, das ihre Kinder Dinge anders tun als sie, denn sie haben ja auch die Kinder gross bekommen. Aber leider in der zwischenzeit vergessen, das es damals mit den eigenen Grosseltern sicher auch die selben Probleme gab - ist nämlich nicht neu, das die alte Generation gerne Tipps geben will, damit die neue Generation es leichter hat, aber die Neue Generation eben gerne ihren Weg ohne Tipps geht!! Generell darfst du nicht vergessen: Deine Mutter meint es nur gut! Aber ich hoffe du schaffst auch, ihr mal in einem Ruhigen Gespräch zu sagen wie du fühlst und das ihr dann eine Lösung dafür findet! Denn wenn du ihr nun Jolina nicht anvertrauen magst, wirst du das im Januar auch nicht gerne tun, und dann ist es sicher auch blöde bei der Arbeit zu sitzen und sich Sorgen zu machen... Und dann vergiss nicht: unserer Kinder werden immer grösser und Selbstständiger und werden Oma und Opa immer besser "ertragen" können und sich bald auch durchsetzten, wenn sie etwas nicht mögen! So brauchen wir uns nicht mehr so viele Sorgen zu machen - Die Grosseltern wachsen mit unseren Kleinen:) GGGVLG von Joana, die sich auch nicht kurzfassen kann! P.S. Ich finde es eben gaaaanz wichtig immer direkt was zu sagen, wenn einen was stört, damit man es noch sachlich bringen kann und die Bombe nicht erst viel später platzt und viel schlimmeres anrichtet. Wenn deine Mama dann bei so einem Gespräch auch weinen muss, dann lass sie, aber erkläre ihr auch, das du es als Druckmittel ihrerseits empfindest, als wenn sie meinst du gibst dann ihrem Willen nach, oder verschonst sie mit deiner Meinung - damit ist euch beiden nicht geholfen.

Re: großelternfrage - achtung lang!

hallo joana,
vielen lieben dank für deine lange antwort.
da stand viel drin, was ich mitnehmen werde und ich fühle mich in meiner ansicht bestätigt.
ich weiß, daß es nicht schlimm ist, wenn ich mich allein um mein kind kümmern möchte, auch wenn es mir hier versucht wird als schlimm zu verkaufen.
mein mann hat vorhin gesagt, daß sie jolina bestimmt manipulieren werden - leider glaube ich das auch schon seit langem und davor habe ich wirklich angst.
wenn ich mir überlege, daß ich von der arbeit nach hause komme und dann jolina dinge erzählt bekommen hat, die vielleicht gegen uns gerichtet sind (so sind meine eltern leider) und ich weiß, daß ich am nächsten tag wieder arbeiten gehen muß, dann macht mich der gedanke schon fertig.
ich hoffe wirklich, daß wir bis januar eine lösung gefunden haben, wenn nicht.... dann werde ich hier öfter posten als den meisten recht sein wird. :-)
lg andrea

Re: großelternfrage - achtung lang!

Hallo,
möchte mich auch zu dem Thema äußern.
Meine Eltern wohnen 20 min. weg. Sie sehen ihre Enkel sehr oft (meist 2x die Woche) und kümmern sich toll um sie. Es gibt einen festen Oma-Opa-Tag für Paul (2,5 Jahre) in der Woche, wo er auch bei ihnen schläft. Ich muss sagen ich genieße diese Tage. Sebastian wollen sie auch gerne haben, aber ich stille ja noch Vollzeit, so dass diese Zeiten noch beschränkt sind. Sie sind jederzeit da, wenn ich sie brauche und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Ich rede meinen Eltern auch nicht rein wie sie mit den Kindern umgehen sollen. Es gelten halt dort die "Großelternregeln", die sich allerdings nicht sehr von unseren Regeln unterscheiden. Also bei uns läuft das ganz harmonisch ab.
Mit meinen Schwiegereltern ist das ein anderes Thema, die kümmern sich leider sehr wenig um ihre Enkel. Aber man kann sie ja nicht dazu zwingen :-(.
Zu deinen Eltern möchte ich sagen: Schau mal sie haben ihre Heimat aufgegeben, um in eurer Nähe zu sein und euch zu helfen und jetzt stellt sich heraus sie sind gar nicht notwendig. Muss auch schwierig für sie sein. Und ab Januar ist sie dann auf einmal gefragt weil du wieder arbeitest. Ich würde halt jetzt schon Jolina ihr öfters geben und wenn es nur ganz kurz ist, weil du zum Bäcker musst. Und ab Januar muss sie Jolina ja auch selber trösten, weil du nicht da bist. Na, ja ist kein einfaches Thema und ich hoffe du verstehst meine Worte nicht falsch. Ich glaube auch, dass es nicht einfach ist mit den Eltern unter einem Dach zu wohnen, könnte mir dass auch gar nicht vorstellen.
Ich hoffe bei euch renkt sich das alles mit der Zeit ein.
LG Katrin, mit Paul *20.11.2003, der heute seinen Oma-Tag hat, und Sebastian *28.01.2006, der heute auch noch zu Oma darf, weil die Eltern zu Robbie gehen *freu*

Re: großelternfrage - achtung lang!

Puuuh, Andrea, das liest sich echt nicht schön :-(((, da bekomme ich es echt mit der Angst zu tun, denn wir ziehen ab November auch zu den Schwiegereltern ins Haus.....und was ich GAR NICHT will ist, dass sie den Yannik dann dauernd in Beschlag nehmen!!!!! Nur, wie mache ich ihnen das klar? Ich denke, ehrliche Worte sind da manchmal am besten. Aber das hast du ja schon gemacht. Ih wünsche dir viel Kraft für die doofe Situation, und ich denke, dass es sich bessern wird, wenn du dann arbeiten gehst. Bis dahin leg dir ein dickes Fell zu. Grüßle von Tina mit Yannik, 7 Monate alt

Re: großelternfrage - achtung lang!

Hallo Andrea,
hier erstma meine Antworten:
Meine Schwiegereltern wohnen etwa 10 km von uns entfernt und wir müssen mindestens 1mal pro Woche hinfahren, sonst sind sie beleidigt.
Meine Kinder lasse ich nicht dort, denn sie kommen überhaupt nicht damit klar. Mein Großer war bis vor etwa 2 Jahren öfter mal 1 oder 2 Tage da, aber jetzt möchte er nicht mehr hin, weil ihm alles verboten wird und er alles essen muss, auch wenn er was nicht verträgt und deshalb wieder erbricht. Und meine Schwiegermutter hält sich grundsätzlich nicht daran, was ich sage z.B. bitte keinen löslichen Tee, Saftgetränk, Limonade etc. zu trinken geben - sie macht es 100% erst recht. Bitte dem Kleinen nichts zu essen geben, das verträgt er noch nicht - wehe ich bin mal kurz auf Toilette dann schiebt sie ihm sogar Schokolade oder Schlagsahne in den Mund :-( Naja, die Liste könnte ich jetzt bis ins unendliche fortsetzen...
Meine Eltern wohnen ca. 85 km weit weg undkommen mit den Kids gut klar und halten sich auch an das, was ich sage. Mein Großer ist gerade im Urlaub bei ihnen und das klappt prima. Den Kleinen habe ich auch schonmal für ein paar Stunden dortgelassen um mit meinem Mann was zu unternehmen und wenn er alt genug ist, darf er auch gerne dort übernachten...
So wie deine Mutter benimmt sich meine Schwiegermutter auch zum Teil, sie sagt dann Sachen wie: "Ich nehm mir sowieso nachher einen Strick" oder "Ich nehm nachher alle Tabletten die ich finde und hoffentlich ist´s dann bald zu Ende" und dergleichen, wo ich echt manchmal auch nicht mehr weiterweiss. Aber ich weiß klar für mich, dass meine Kinder in jedem Fall vorgehen und versuche ihr das auch vergeblich oft zu erklären - wobei ich aber grundsätzlich als böse besserwisserische Schwiegertochter hervorgehe und sie sogar bei unserer Hochzeit im Juni sagte, "Ich habe leider so eine Schwiegertochter bekommen, aber man kann sich das eben heutzutage nicht aussuchen!"
Ich wünsche dir viel Kraft und das sich euer Verhältnis bald wieder entspannt!
GLG Dani mit Pascal*22.01.2006 & Anthony*04.02.2000
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