Jugendgesundheitsuntersuchung J1
Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 erfolgt zwischen zwölf und 14 Jahren. Die ausführliche Anamnese vor der körperlichen Untersuchung zielt auf seelische Störungen, schulische Entwicklung, Familiensituation und Sexualität ab.
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Bei der Jugendgesundheitsuntersuchung J1 kann nach einem längeren Zeitraum noch einmal die Entwicklung des Kindes, der aktuelle Gesundheitszustand sowie der Impfstatus überprüft werden.
Körperliche Untersuchung
Bei der Früherkennungsuntersuchung J1 wird wie bei den vorangegangenen Vorsorgeuntersuchungen die körperliche Verfassung untersucht und die Entwicklung der eingestuft. Auch das Skelettsystem, die Sinnesfunktionen und der Zustand der Organe werden beurteilt. Ebenso wird erneut der Blutdruck gemessen, Urin untersucht, Blutproben genommen und bei familiärer Belastung der Cholesterinspiegel bestimmt. In der J1 sollen eventuelle chronische Krankheiten und Fehlhaltungen erkannt werden.
Chance für Gespräche im Vertrauen
Im Rahmen der J1 können Jugendliche mit dem Arzt und ohne Eltern offene Fragen bezüglich Sexualität und Verhütung, Drogenkonsum und soziale Probleme besprechen. Genauso wird sich der Kinder- und Jugendarzt im Bedarfsfall auch um Themen wie Hautprobleme, Übergewicht oder Magersucht kümmern.
Es ist sinnvoll, dass der Jugendliche diesen Termin alleine, ohne elterliche Begleitung wahrnimmt, um ein offenes Gespräch zu ermöglichen. Das Gespräch mit dem Arzt ist vertraulich, weil der Arzt der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt.
Sofern noch nicht geschehen, kann im Rahmen der J1 bei Mädchen die Impfung gegen das Humane Papilloma-Virus (HPV) erfolgen.
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