Kinder lieben Süßigkeiten! Doch wie geht man als Eltern mit den Forderungen nach Naschereien am besten um? Mit diesen 15 Tipps bringen Sie Ihrem Kind einen maßvollen Umgang mit Süßigkeiten bei.
Süßigkeiten für Kinder: Alltagstipps zum richtigen Umgang

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1. Keine strengen Verbote
Für Kinder haben Süßigkeiten etwas Faszinierendes. Gerade deshalb ist es wichtig, sie nicht zu verteufeln, sondern dem Nachwuchs einen bewussten Umgang vorzuleben und beizubringen. Verbote können dazu führen, dass Kinder heimlich "alles in sich reinstopfen" und erhöhen das Risiko für Essstörungen.
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2. Süßes nur bewusst genießen
Wenn es schon etwas Besonderes zum Naschen oder Knabbern sein soll, dann bitte auch bewusst genießen. Vor dem Fernseher oder nebenbei beim Spielen dürfen Chips oder Schokolade nicht genascht werden. Gleiches gilt für süße Getränke wie Limonaden: Bitte nur als Ausnahmen anbieten.
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3. Gemeinsam Regeln aufstellen
Wenn nicht vorher klar miteinander vereinbart wurde, zu welchen Gelegenheiten und wie oft Knabbereien und Süßigkeiten erlaubt sind, kann es immer wieder zu Diskussionen und Konflikten kommen. Besser vorher festlegen, gerne auch gemeinsam mit den Kindern, welche Vereinbarungen für das Naschen gelten.
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4. Bei Hunger nicht zu Süßem greifen
Hunger darf nicht einfach "weggenascht" werden. Vor oder statt einer Hauptmahlzeit sollte Ihr Kind deshalb keine Süßigkeiten bekommen. Mehrere über den Tag verteilte Mahlzeiten sind stattdessen ideal für Kinder. Als Snacks bieten sich Obst und Gemüse an.
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5. Maßvoll naschen
Eine ganze Tafel Schokolade auf einmal? Bitte nicht! Das richtige Maß ist beim Naschen und Snacken ganz entscheidend. Lieber ein Riegelchen Schokolade oder eine Handvoll Chips als Unmengen auf einmal. Das kann nicht nur Bauchschmerzen verursachen, es ist für Kinder auch einfach zuviel!
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6. Gesunde Alternativen anbieten
Süßes Obst wie Wassermelonen, Beeren oder Trauben sind eine hervorragende Alternative zum Snacken zwischendurch. Gerade Kinder, die von klein auf viel Obst und Gemüse essen, greifen automatisch seltener zu ungesunden Snacks.
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7. Süßigkeiten nicht als Erziehungshilfe benutzen
"Wenn du dein Zimmer nicht aufräumst, dann gibt es kein Eis!" Diese oder ähnliche Maßregelungen besser vermeiden, denn dadurch werden ungünstige Essgewohnheiten anerzogen. Süßigkeiten sollten kein Mittel der Belohnung oder Bestrafung darstellen.
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8. Selbst ein Vorbild sein
Kinder beobachten ihre Eltern und ahmen ihr Verhalten nach. Sie sollten daher selbst ein Vorbild sein und nicht ständig Süßigkeiten essen. Damit legen Sie auch bei Ihren Kindern den Grundstein für ein gesundes Essverhalten.
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9. Auf Kinderlebensmittel verzichten
Auf dem Lebensmittelmarkt lassen sich viele Produkte finden, die laut Werbung speziell für Kinder gut sein sollen. Experten bestätigen aber, dass die Kleinen keine Kinder-Fruchtquarks, Kinder-Frühstücksflocken oder ähnliches brauchen, um gesund zu bleiben. Im Gegenteil: Solche Produkte stecken meist nur voller Zusatzstoffe und Zucker.
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10. Kinder mithelfen lassen
Kinder entwickeln viel Freude an gesunder Ernährung, wenn sie selbst mithelfen dürfen. Statt zum süßen Fertigmüsliriegel aus dem Supermarkt zu greifen, lassen sich solche Snacks mit wenigen Zutaten auch auf gesunde Weise ganz einfach gemeinsam herstellen.
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11. Süßigkeiten an einem besonderen Ort lagern
Für einen bewussten Umgang in geringen Mengen verstauen Sie die Süßigkeiten an einem speziellen Platz – etwa in einer hübschen Dose mit dem Namen des Kindes darauf. Gemäß ihren festgelegten Regeln darf sich das Kind dann zum Beispiel einmal am Tag etwas daraus nehmen. Hilfreich ist es auch, wenn Sie eine feste Zeit vereinbaren, in der genascht werden darf – zum Beispiel nach dem Essen.
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12. Kinder entscheiden lassen
Ebenfalls eine mögliche Strategie für einen maßvollen Umgang: Sie legen eine Ration an Süßigkeiten für einige Tage oder eine Woche fest. Wie sich Ihr Kind die Süßigkeiten innerhalb dieses Zeitraums aufteilt, entscheidet es selbst. Achtung: Kleine Kinder können die Konsequenzen ihrer Handlungen noch nicht absehen – dies eignet sich also vor allem dann, wenn Ihr Kind schon selbst Verantwortung tragen kann.
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13. Achtsam einkaufen
Reduzieren Sie das Angebot von Süßigkeiten in Ihrem Haushalt auf ein Minimum. Statt große Mengen einzukaufen, besorgen Sie lediglich kleine, überschaubare Portionen, dafür aber viel Obst und Gemüse. Ist viel Süßes im Haus, wird auch die Versuchung immer größer, zwischendurch zuzugreifen.
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14. Regeln fürs Einkaufen ausmachen
Um Szenen im Supermarkt zu vermeiden, in denen Ihr Kind lautstark nach Süßem fordert, vereinbaren Sie schon vorher eine Regel: Das Kind darf sich im Supermarkt eine Kleinigkeit selbst aussuchen.
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15. Süßigkeiten keinen großen Stellenwert geben.
"Erst das Gemüse, dann die Süßigkeiten" – solche Sätze sind kontraproduktiv, denn damit vermitteln Sie, die Süßigkeiten hätten einen höheren Stellenwert als das Gemüse. Vermeiden Sie solche Aussagen am besten.
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