Nach 9 Monaten stillen plötzlich wenig Milch
Hallo, ich Stille bereits seit 9 Monaten und es hat eigentlich immer geklappt. Nur leider habe ich in den letzten 3-4Wochen wirklich wenig Milch. Tagsüber ist das nicht so schlimm da sie Morgens, mittags und abends Brei isst und zwischendurch aber auch öfter Muttermilch will. Das Problem haben wir nachts ich esse wirklich schon viel mehr und trinke viel damit sich mehr Milch bildet doch leider klappt es nicht. Ich wiege bald schon soviel wie am Ende der Schwangerschaft. Schon bei schlafen gehen nuckelt sie ziemlich lange weil wenig Milch da ist. Und so geht das über die Nacht sie wacht auf wenn sie müde ist nuckelt sie eine Zeit lang und schläft wieder für eine halbe Std und so geht das die ganze Nacht. Oder sie wacht auf und weint die ganze Zeit und probiert immer wieder zu nuckeln doch weil da nichts rauskommt kommt ist sie dann am schreien. Ich habe ihr schon oft probiert die Flasche zu geben doch egal wie sie will die Flasche einfach nicht nehmen. Ich habe auch schon verschiedene Milchpulver ausprobiert sie will sie überhaupt nicht. So langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende:-(
und ich wollte jetzt wissen ob man vielleicht Kapseln oder Medikamente einnehmen könnte natürlich nur wenn die keine Nebenwirkungen haben.
Re: Nach 9 Monaten stillen plötzlich wenig Milch
Hallo 2016mommy,
hat den die Menge, die dein Kind isst und trinkt zugenommen? Sind die Windeln weniger voll als gewöhnlich? Schluckt es deutlich weniger beim Stillen?
Manchmal stillen Kinder auch nur öfter, weil sie z.B. Zähne bekommen, einen Schub durchmachen oder mehr Nähe brauchen. Häufigeres Stillen heißt nicht immer, dass die Milch nicht reicht - ansonsten ist häufigeres Stillen die beste Möglichkeit, die Milchproduktion anzuregen.
Es gibt Medikamente, die die Milchbildung fördern. Die sollten wegen der Nebenwirkungen aber nur im "Notfalle" genommen werden. Vor allem muss ausgeschlossen sein, dass z.B. eine erneute Schwangerschaft die Milchmenge reduziert. ;o)
Ich würde vorschlagen, vor Ort eine Stillberaterin aufzusuchen. Es gibt so viele möglich Ursachen und Wege, da ist es schwierig, aus der Ferne etwas zu sagen.
Herzliche Grüße,
Sonia Sampaolo
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