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Insulinresistenz

Guten Morgen liebe Experten,

ich hatte vor einigen Tagen einen Termin bei meiner Frauenärztin und bin jetzt etwas verwirrt und überfordert %)

Meine FÄ vermutet bei mir einen Progesteronmangel, da meine Tempi in der 2. ZH zu früh absinkt. Des Weiteren vermutet sie eine Insulinresistenz und / oder PCO. Diesbezüglich möchte sie nächste Woche einen HOMA-Test machen, den ich selber zahlen muss (ca. 80€), da es angeblich eine IGeL-Leistung ist.

Meine Fragen:

1.) Wo ist der Unterschied zwischen dem OGTT und dem HOMA-Test und welcher der beiden ist aussagekräftiger?

2.) Wieso muss ich den Test selber zahlen, wenn doch ein deutlicher Verdacht vorliegt?

3.) Wäre es nicht sinnvoller, bei dem bereits bestehenden Verdachts auf einen Progesteronmangel, die Hormone ebenfalls testen oder sogar noch vorher? Meine Ärztin hat betont, dass sie erst den HOMA-Test machen möchte, bevor sie weitere Untersuchungen macht.

Ich überlege, das alles mit einem Endokrinologen zu besprechen, allerdings beträgt die Wartezeit auf einen Termin min. vier Wochen...

Über Ihre Meinung wäre ich sehr dankbar!

Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 17.02.2017, 11:26 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Insulinresistenz

Hallo,  zur Stellungnahme  bitte 3 Fragen beantworten: Wie alt?, Höhe des BMI?.  Beschwerden? (verkü´rzte 2.ZP ist nicht unbedingt behandlungsbedürftig).   

Re: Insulinresistenz

Hallo,

ich bin 25 Jahre alt, mein BMI ist 31 und Beschwerden sind sehr lange und unregelmäßige Zyklen sowie eine starke Gewichtszunahme in den letzen 1,5 Jahren (fast 20 kg).

Danke

Experte-Warm
Experte-Warm | 17.02.2017, 16:47 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Insulinresistenz

Hallo, die genannten Untersuchungen sind nicht an den Ggynäkologen gebunden,  Sie könnten die auch vom Hausarzt  durchführen lassen. Bei hohem  BMI sind Regelrhythmusstörungen häufig, Durch überschüssiges Fett  werden mehr männliche Hormonanteile produziert und  an die Blutbahn abgegeben (Hyperandrogenämie). Dadurch werden die Eisprünge öfter blockiert.  Das führt zu PCOS und Insulinresistenz ( durch HOMA feststellbar = Nüchternglukose x Nüchterninsulin). Als Therapie soll im Vordergrund die Gewichtsreduzierung stehen.Das ist zur Zyklusregulierung die halbe MIete.

Liebe Grüße PD Dr.Warm 

Re: Insulinresistenz

Vielen Dank für die Info!
Schönes Wochenende
Experte-Warm
Experte-Warm | 18.02.2017, 11:15 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Insulinresistenz

Hallo, falls Sie Kinerwunsch haben, der sich bisher  nicht erfüllt hat, tragen die Kassen alle diagnostischen Maßnahmen.

Liebe Grüe PD Dr.Warm

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