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Eileiterdurchgängikeitsprüfung

Sehr geehrter Herr Dr. Nawroth.

Ich habe 6 erfolglose Zyklen hinter mir mit Serophene und Letrozol. 

Der nächste Zyklus machen wir mit Menopur und einer IUI

Ende 2011 bin ich mit Serophene und GVnP schnell schwanger geworden. 

Meine Frage ist: Macht es Sinn zuerst die Eileiter auf die Durchgängigkeit zu prüfen? Mein FA meint es sei sehr unwahrscheinlich, dass etwas verklebt ist. Ich sei ja schon mal spontan schwanger geworden. Kann sich am Zustand der EL über die Jahre etwas verändern? Soll ich darauf bestehen oder sind die Chancen intakt, dass weiterhin alles in Ordnung ist? Mein FA findet diesen Test vorläufig nicht nötig.

Danke für Ihre Einschätzung.

Freundliche Grüsse, Lucine

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Experte-Nawroth
Experte-Nawroth | 09.04.2015, 14:08 Uhr
4524 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Eileiterdurchgängikeitsprüfung

Guten Tag,

die Wahrscheinlichkeit eines Eileiterproblems ist zwar nicht sehr hoch, aber wenn man dann mit Inseminationen beginnt, neige ich persönlich immer eher dazu, zumindest nach 1-2 erfolglosen Insemination (oder auch vorher) eine Ultraschall-Kontrastmitteldarstellung zu machen. Das schliesst - im Unterscheid zur Bauchspiegelung  - zwar Veränderungen in der Umgebung der .EIleiter nicht aus, erlaubt aber eine orientierende gute EInschätzung der Durchgängigkeit.

Das ist aber meine persönliche Meinung. Man kann darüber sicher unterschiedlich diskutieren und entscheiden.

MfG!

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