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Blutungen nach positivem SST nach Kryotransfer

Sehr geehrter Herr Dr. Nawroth,

seit meiner letzten Periode im Februar wurde ich mit Gynokadin zwecks Aufbau der GSH  vorbereitet um im März den Transfer zweier Embryos nach Kryokonservierung zu erhalten. Der Transfer ist gut verlaufen. Bei einer Blutkontrolle wurde ein Mangel an Gelbkörperhormon festgestellt, weshalb ich neben der bis dato regelmäßig erfolgten Einnahme von Famenita zusätzliche tägliche Progesteronspritzen verschrieben bekam (Prolutex). Der SST am 26.03. war positiv (Bluttest). Eine erste US-Kontrolle soll kommenden Dienstag erfolgen. Bis dahin soll ich weiter durchgängig Gynokadin, Famenita und Prolutex nehmen. Vor vier Tagen hatte ich eine sehr leichte Schmierblutung, die aber auch nach Auftreten gleich wieder weg war, sodass ich mir keine großen Gedanken gemacht habe. Seit vorgestern Abend habe ich nun durchgängig schwache Schmierblutungen (es dürften wohl 2-3 Tropfen altes Blut gewesen sein, da bräunlich und nicht rot). Heute Morgen waren es aber nun doch deutlich mehr Tropfen, jedoch wieder bräunlich und augenscheinlich nicht frisches Blut. Gestern Abend hatte ich über einige Stunden durchgängiges Ziehen im Unterleib und auch im -rücken. Auch jetzt habe ich dieses Ziehen noch hin und wieder. Von Beginn der SSH an habe ich immer wieder ein Zwicken oder Ziehen gespürt, das jedoch als normal abgetan. Jetzt allerdings fühlt es sich für mein Empfinden nicht so an, als ob das normal wäre. Eher so, als ob ich meine Periode bekomme.

Da ich erst am Dienstag zum US ins KWZ kann, habe ich mir eine Einschätzung von ihnen erhofft. Es handelt sich um meine 1. Schwangerschaft und ich weiß diese Blutung überhaupt nicht einzuschätzen.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und ich wünsche Ihnen schöne Feiertage.

Noiram

Bisherige Antworten
Experte-Nawroth
Experte-Nawroth | 03.04.2015, 12:14 Uhr
4524 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Blutungen nach positivem SST nach Kryotransfer

Guten Tag,

es ist auch schwer bis unmöglich, daraus Verlässliches abzuleiten. Natürlich beunruhigen solche Blutungen. Letztendlich können sie Zeichen der bereits nicht mehr intakten SS sein, aber andererseits entwickelt sich die SS oft auch trotzdem völlig unauffällig und man findet meist keine Ursache. Da Sie den Verlauf ohnehin nicht weiter beeinflussen können, muss man die ersten Ultraschalluntersuchungen abwarten. Entscheidend wird dann sein, ob man die SS im Verlauf dort sehen kann.

Viel Glück und trotzdem frohe Ostern!

MfG!

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