Liebe Luise!

das kann ich mir vorstellen, dass dies für dich ein Schock ist! Will man doch für die eigenen Kinder nur das Beste und weiß, wie schweres ist, mit Kind eine Ausbildung durchzuziehen! Wenn dann auch noch hinzukommt, dass die Tochter in keiner Beziehung lebt, zieht es einen den Boden unter den Füßen noch mehr weg! Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und hoffe, dass ihr euch nicht entweit 

Hallo Nina

nun ich kann es mir zwar vorstellen das dies schwer ist, mit Kind eine Ausbildung zu machen, doch wissen tue ich das nicht.

Ich war zu dem Zeitpunkt, als ich mit meiner Tochter schwanger wurde, bereits verheiratet und hatte meine Ausbildung schon abgeschlossen. Auch hatte ich mit 23 Jahren doch schon einen etwas weiteren Durchblick was das Leben angeht.

Für meine Tochter hätte ich mir etwas besseres gewünscht als was jetzt passiert ist. Genau das habe ich immer befürchtet.

Nun müssen wir sehen das wir das Beste aus der Situation machen.

L.G.

Luise

Hallo Luise!

ich habe meine große Tochter gegen Ende des Studiums bekommen! Ich war in einer Beziehung, aber geplant war das nicht! Ich machte das erste Staatsexamen als meine Tochter ein Jahr war und das 2. als sie 3 war! Daher weiß ich, wie schwer dieser Weg ist. Ich würde ihn aber immer wieder gehen, jedoch braucht man Unterstützung! Ich hatte diese durch meine Eltern. Ich wünsche deiner Tochter von Herzen die Stärke, ihr Ding zu machen! Es wird sicherlich schwer- aber nicht unmöglich 

Das ist natürlich schwierig  aber letzt endes entscheidet das deine Tochter für sich selber. Versuche für sie da zu sein, egal wie sie sich entscheidet. 

LG

Hallo sternchen,

das hat sie schon, sie will das Kind bekommen. Einerseits kann ich sie da verstehen, aber anderseits ist sie selbst einfach noch zu jung um eine Mutter sein zu können. Sie ist teilweise selber noch Kind.

Am Liebsten würde ich ihr zur Adoption raten, aber damit vergraule ich sie am Ende bloß, das will ich natürlich auch nicht. Da bleibt mir mal wieder nur zu schauen wie sie in ihr Unglück rennt, und das Beste draus machen.

L.G.

Luise

Luise!

Das gibt's doch nicht! Da schau ich hier doch gerad mal wieder rein und lese diese Neuigkeiten von dir.

Das gibt es doch überhaupt nicht! Und sie weiß wirklich nicht, wer der Vater sein könnte? Was ist denn mit ihrem 38-jährigen Freund? Sind die also nicht mehr zusammen gewesen?

Ich kann mir kaum vorstellen, wie schlecht du dich fühlen musst. Jetzt kommt eine riesige Aufgabe auf dich zu. Und das, obwohl du dir selbst noch ein Kind wünscht. Ich drück dich einfach mal virtuell und fühle mit dir.

Liris

Hallo Liris

der Freund ist 41 Jahre alt, und nein sie ist nicht mehr mit ihm zusammen. Darüber war ich zunächst froh, und nun kam sie am Montag mit dem nächsten Hammer. Es könnte dieser 41jährige sein durch den sie nun schwanger ist, oder ihr Exfreund den sie vor dem 41jährigen hatte. Er ist 22 Jahre, aber er hat auch eine Freundin und ist dieser Freundin mit meiner Tochter fremd gegangen. Ich habe meiner Tochter schon gesagt das ich dieses Verhalten nicht besonders schätze.

Aber sie meinte es sei einfach passiert als sie sich mit ihm ausquatschen wollte. Da seien eben die alten Gefühle noch mal hoch gekommen. Zwischen beiden "Begegnungen" lagen gerade mal vier Tage. Ich selbst kann meine Tochter da nicht verstehen das sie keine Kondome benutzt hat. Nicht allein wegen der Gefahr einer SS, sondern auch wegen der Gefahr vor Krankheiten die man sich da einfangen kann. Zumal der Exfreund (der 22 jährige) dafür bekannt ist das er sich gern in fremden Betten aufhält. Das war ja auch der Grund warum meine Tochter sich von ihm, ursprünglich getrennt hatte.

Ich kann meine Tochte da wirklich nicht verstehen wie so unvernüftig sein konnte. Auch das sie wusste das ihr Exfreund eine neue Freundin an der Seite hat, finde ich mies von ihr. Das sie da einfach drüber weg geht, und sagt das sie die Freundin ja nicht kennt, finde ich daneben. Sie fand das ja auch nicht toll das ihr Exfreund ihr fremd ging. Was ist jetzt wenn er der Vater ist? Wie soll sich da wohl seine Freundin fühlen??

Ich bin einfach enteuscht von ihr, und habe keine Ahnung was jetzt wird

L.G.

Luise

Hallo Luise,

ich weiß nicht ob es mir zusteht dir hier zu schreiben und das auch noch mit erhobenem Zeigefinger aber ich kann eines nicht ganz verstehen...du wünscht dir selber ein Kind und würdest deiner Tochter zur Adoption raten? Entschuldigung das kann ich nicht verstehen.

Vielleicht solltest du dem Schicksal einfach etwas vertrauen und es meint es selten schlecht mit einem.

Wenn deine Tochter so unreif und unbeholfen ist wie du es schreibst, dann solltest du dich vielleicht auf deine Mutterroll bei den/dem bestehenden Kind/ern konzentrieren und ihr beistehen und das Kind erstmal mit ihr gemeinsam groß ziehen, bis ihr Leben in geregelten Bahnen verläuft. Ich finde es sehr egoistisch da nur an den eigenen Kinderwunsch zu denken!

Nehm mir meine Offenheit bitte nicht krumm aber ich wünsche dir, dass du dich bald so mit deiner Tochter freuen kannst, wie du dich über eine eigene Schwangerschaft gefreut hättest.

alles Liebe

Liebe Julisonne

danke für deine Offenheit, vielleicht könntest du meinen Egoismus verstehen wenn du dir meine Geschichte durchliest???

Ich bin es übrigens nicht, ich meine egoistisch. Ist es egoistisch von mir zu sagen das dieses Kind jetzt unpassend ist für meine Tochter??

Ist es egoistisch von mir zu glauben das dies sicher nicht das Beste für sie ist? Ohne Ausbildung oder Kenntnis wer der Vater ist, ohne geregeltes Einkommen? Soll ich da Hurraa schreien und mich freuen?

Ist es da so unverständlich das ich das nicht kann?

Ich stehe mitten im Leben, bin verheiratet und habe ein geregeltes Einkommen, keine Schulden, keine großen Geldprobleme.

Das ist etwas das man von meiner Tochter nicht behaupten kann.

Du bist übrigens die Einzige die da kein Verständnis aufbringen kann.

Ich stehe übrigens dennoch zu meiner Tochter, das habe ich immer getan, egal was war! Da du weder mich noch meine Tochter näher kennst, kannst du das nicht wissen!

Liebe Grüße

Luise

Liebe Luisa,

bitte fühl dich nicht angegriffen ich wollte nur meinen Eindruck schildern.

Ich habe mir deine Geschichte durchgelesen und ich kann deinen Wunsch nur zu gut Nachvollziehen. Auch wir haben recht lange auf unser Kind warten müssen. Ich weiß was es bedeutet von Arzt zu Arzt zu rennen und nach Ursachen zu suchen und jeden Monat aufs neue die verhasste Pest zu bekommen.

Natürlich kenne ich dich nicht persönlich (aber so ist das halt im Internet) und vielleicht hätte ich einen andren Eindruck wenn ich dich nähers kennen würde. Aber du darfst mir auch nicht krumm nehmen, dass ich nur das beurteilen kann was ich hier lese und das fand ich halt etwas merkwürdig!

Es ist prima, dass ich die Einzige bin die das nicht ganz versteht dann hast du ja genügend Rückhalt und Unterstüzung in deinem Verhalten und musst deine Sichtweise auch nicht überdenken!Ich werde mich mit der andren Sichtweise dann einfach wieder ganz leise zurückziehen und dir wünschen, dass die Zukunft für dich und deine Tochter das bringt was ihr euch beide wünscht!

liebe Grüße

Hallo, ich kann verstehen, dass sich Luise2012 nicht über ein Enkelkind unter diesen Umständen freuen kann. Aber auch ich denke, dass Adoption wohl auch keine so gute Lösung Ist. Ich kann mir vorstellen, dass der Gedanke an ein Kind, das man zur Welt gebracht und dann weggegeben hat, eine Frau (in den meisten Fällen) ein Leben lang beschäftigt Und verfolgt.

vielleicht, wenn deine Tochter ihr leben mit Kind gar nicht auf die Reihe bekommen sollte, kannst du das Kind zu Dir nehmen. Solche Fälle gibt es häufiger und es ist schön, dass du deiner Tochter Rückhalt bietest. Ja, ihr verhalten klingt sehr unreif, sorglos und verantwortungslos. Vielleicht reift sie, wenn sie ein Kind hat. Aber bestimmt wird sie deine volle Unterstützung brauchen, denn es wird nicht einfach. 

Ich wünsche dir, dass du mit deinem Kinderwunsch bald erfolg hast. Vielleicht kannst du das Kind deiner Tochter mitbetreuen, während sie mit einer Ausbildung eine bessere Grundlage für sich und ihr Kind schafft!

alles gute!

Hallo Luise!

Ich kann dir nur einen sehr persönlichen Rat geben: Lass deine Tochter das bitte komplett alleine entscheiden und stehe ihr einfach nur zur Seite.

Ich bin als Jugendliche selbst schwanger gewesen (mit 15) und meine Mutter hat mich damals so bedrägt, dass ich abgetrieben habe. Ich bin bis heute deswegen in psychologischen Behandlung. Das hat das Verhältnis von mir und meiner Mutter wirklich sehr geschädigt. Meine Mutter konnte niemals selbst Kinder bekommen, weshalb Sie nicht damals adoptiert haben. Ich kann also verstehen, was das für ein Schock für sie war, dass ich was "konnte", was bei ihr nie geklappt hat. Nämlich schwanger werden. Das werde ich ihr niemals völlig verzeihen können.

Tu es deiner Tochter bitte nicht an sondern vertraue ihr und ihrer eigenen Entscheidung!

LG fraeuleinanonym