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Die Zeit schleicht

Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass die Zeit schleicht oder geschlichen ist? Ich habe kommende Woche meinen Termin für die frühe Feindiagnostik und das Gefühl, dass ein riesiger Berg vor mir liegt. Auf der Arbeit ist im Februar sehr viel zu tun, was natürlich eine hervorragende Ablenkung sein könnte. Stattdessen habe ich Sorge, meine Aufgaben nicht gut genug zu erledigen und zusätzlich die wachsende Nervosität vor der Feindiagnostik.
Für mich selbst als Zeichen, dass alles gut sein wird, schaue ich mir heute Nachmittag einen Kinderwagen an, den ich bei Ebay Kleinanzeigen entdeckt habe und den ich evtl heute gleich mitnehmen werde.
Ich weiß, das ist eine Frage die oft kommt, dennoch stelle ich sie nochmal: Wie macht ihr das? Konzentration auf der Arbeit und Geduld und Zuversicht, was Eure kleinen Wunder angeht?
Bisherige Antworten

Re: Die Zeit schleicht

Hi Süße,

 

also ich hab eher das Gefühl, die Zeit rennt

Ich hab aber auch das Glück oder vielleicht auch das Pech bei der Arbeit keinen großen Stress zu haben

Nachteil: Viel Langeweile und viel Zeit zum Nachdenken

Ich recherchier viel… Möbel, Betten, Matratzen, Kinderzimmeraufteilung und gefühlte 1000 andere Sachen mehr

 

Ansonsten… ich bin ja eigentlich schon immer recht gelassen gewesen. Ich vertraue meinem Körper und meinen Fröschen. Die machen das schon.

Mein Gelassenheitsspruch steht nicht umsonst noch immer in meiner Signatur… für mich ist es so leichter, als immer Angst zu haben, das was sein könnte.

Denn diese Sorge wird uns unser Leben lang jetzt mit Kindern vermutlich nicht mehr verlassen. Entspannungsübungen helfen da auch sehr!

Hab ich in letzter Zeit schleifen lassen, aber ich werde mich jetzt wieder für einen Yoga-Kurs anmelden. Vielleicht wär das ja auch was für dich?

 

Ich kann verstehen, dass dir dein Termin „im Nacken“ sitzt.

Aber du kennst meine Einstellung mittlerweile: Mach dich nicht verrückt, so lange es keinen Grund dafür gibt. Deine Hummel hat ein tolles Zuhause und wird sich sicher toll entwickeln. :ROSE:

 

Fühl dich gedrückt.

Re: Die Zeit schleicht

Man kann die Gedanken auch nur schwer abstellen. Aber es geht ja doch nur darum weiterzumachen. Auf Termine warten und durchstehen - danach fühlt man sich ja viiiel besser (einfach daran glauben). Und die Arbeit genauso. Einfach machen, Schritt für Schritt u wenn's zuviel wird nicht zögern und ab zur fä u au besorgen!
Ich vertraue darauf, dass mir mein Körper zeigt, wenn was nicht stimmt. War bei der FG genauso - da spielte alles verrückt und ich ging ja zum Arzt, weil ich mich so noch nie gefühlt hatte. Mein Arzt meinte, ich hätte ein sehr feines körpergefühl. Darauf vertraue ich. Natürlich hilft das nicht direkt vorm Arzttermin. Da steigt mein Puls trotzdem auf dreistellig.... Das handhabe ich wie früher im größten prüfungsstress: weitermachen in dem Wissen: alles geht vorbei obs positiv oder negativ ist. Denk doch an einen Zeitpunkt nach dem Termin u konzentrier dich darauf... :)
Lg, Naddy

Re: Die Zeit schleicht

Ja, ich empfinde es auch so. Vor allem, weil ich nicht so kann wie ich will. Hier im Betrieb geht es drunter und drüber, weil ich viel zu langsam bin. Mein Mann ist genervt, weil ich ihn nicht mehr entlasten kann. Die Kunden werden ungeduldig und ich kann doch auch nicht mehr hexen. Und einfach die Nacht dranhängen, geht halt nicht mehr. Nach gut vier Stunden ist Schluss bei mir.

Eine Vertretung haben wir noch nicht gefunden. Die Bewerbungen die eingegangen sind, haben entweder nicht die passende Berufserfahrung oder falsche Vorstellungen von unserer Tätigkeit. Dazu noch Lohnforderungen, die ich auch gerne verdienen würde ...

Meine beständige und durch nichts langfristig zu besiegende Übelkeit gibt mir den Rest.

Re: Die Zeit schleicht

Ich hatte auch schon oft das Gefühl, dass die Zeit schleicht. Jetzt versuche ich nach vorne zu schauen. In den nächsten Monaten sind so viele Feiertage (Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Christi Himmefahrt). Dann habe ich noch eine Menge Urlaub, den ich nicht komplett vor den Mutterschutz setzen werde, sondern immer mal einzelne Tage, sodass ich "kurze Wochen" habe. Die Zeit bis Juli wird so sicherlich ruck-zuck-rumgehen...

Und sobald es mir nicht gut geht und ich das Gefühl habe bei der Arbeit nichts mehr hinzukriegen, weil die Gedanken wo anders sind: dann bin ich halt mal 2-3 Tage krank. Das tut mir richtig gut!! Das kleine Knuffi ist jetzt wichtiger als jede Arbeit!! Ich hab zwar schon ein wenig schlechtes Gewissen meinen Kollegen gegenüber, die dann meine Arbeit auffangen müssen, aber ist jetzt halt mal so!! Jahrelang war ich diejenige, die sofort "hier" geschrien hat, wenn Not-am-Mann war, jetzt darf ich auch mal was zurück fordern. 

Und wegen dem NT-Termin. Ich habe den am Donnerstag und bin mir nicht sicher, ob ich nervös bin oder nicht. Wie immer rechne ich einfach mit einem positiven Ergebnis. Alles andere würde mich gerade verrückt machen und das würde sowohl mir als auch Knuffi nicht guttun. Vielleicht kannst du das auch: dir einfach sagen, dass dir dort bestätigt wird, dass alles ok ist. Das wird schon!!!

 

Re: Die Zeit schleicht

Mir geht's haargenau wie dir! Ich habe auch momentan so Angst das ich bei der Arbeit nicht das leisten kann wie ich es sonst getan habe.. Zumal ich jetzt weniger Stunden arbeiten darf seit bekannt wurde das ich schwanger bin, also KANN ich ja auch nur weniger machen! Aber irgendwie will das nicht in mein Kopf rein.. Und ich hab zwar kein Feindiagnostik aber ich hab am Freitag Termin in der Fa und bin auch so aufgeregt..

Und einerseits geht alles so schnell (bin ja schon in der 18. Ssw) aber andererseits geht es noch so ewig.. Ich freu mich auf Mai wenn ich dann nicht mehr arbeite, und andererseits habe ich Panik das ich deshalb jetzt noch mehr Vollgas geben muss... Oooh man..
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