Hallo CorE,

hattest du dann also 5 Tage vor dem Transfer die Punktion und mit welchem Medikament ist dein ES ausgelöst worden.

Was du beschreibst kenne ich sehr gut.

Diese "Leiden" hatte ich nach der Punktion.

Allerdings sind mir dabei 52 Folikel punktiert worden und somit konnte der Transfer nicht im gleichen Zyklus gemacht werden, sonst hätte ich eine noch fettere ÜS gehabt.

Ich hatte am Tag der Punktion schon einen kleinen Blähbach, am Tag danach einen sehr extremen Blähbauch, der auch total hart war. Ich hatte auch null Appetit und mir tat alles weh. Beim Atmen, beim Liegen, beim Sitzen, beim Stehen, beim Gehen... Ich war dann auch am 1. Tag nach der Punktion bei meiner FÄ und ich hatte natürlich vergrößerte Eierstöcke - ganz klar bei dieser Menge an Folikeln und etwas freie Flüssigkeit im Bauchraum. Am 2. Tag war es dann schon etwas besser und ab dem 3. Tag habe ich mich wieder wohler gefühlt. Am 5. Tag konnte ich wieder mit etwas Sport und Bewegung anfangen.

Ich denke einfach, dass dies bei dir das gleich ist, wie bei mir.

Dein Körper reagiert auf die ganzen Medis und dadurch, dass du jetzt auch noch den Transfer mit den beiden Eizellen hattest, die sich ja jetzt dann auch bestenfalls einnisten wollen, kann das ganze sich noch verstärken.

Ich bin in meinen Fall sehr froh, dass ich nicht direkt nach der Punktion den Transfer hatte.

Bei mir wurden die Eizellen befruchtet und es wurden dann 2 Blastos eingefroren und die habe ich dann einen Zyklus später zurück bekommen.

Ich bin sehr dankbar für diese Entscheidung von meiner FÄ, denn direkt nach der Punktion mit der ÜS und den ganzen Schmerzen habe ich mich körperlich und psychisch echt schlecht gefühlt.

Im Kryozyklus fühlte ich mich total entspannt und sowohl körperlich, als auch seelisch viel mehr im Lot.

Weiterhin viel trinken, aber nicht zuviel.

Mein FÄ sagte, man soll ca. 0,3 l pro 10 kg Körpergewicht trinken.

Also, wenn man 60 kg wiegt, wären dies +/- 1,8 l.

Und was sie mir auch noch geraten hat, sind Eiweißshakes. Die bekommt man in der Aptoheke, Drogerie, oder in manchen Lebensmittelläden. Die gibt es dann in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (Erdbeer, Vanille, Schoko, Himbeer usw). Da kann man ja kreativ sind. Und davon sollte ich einmal pro Tag eine Portion trinken. Das ist meistens so ca. 300 ml fettarme Milch und ca. 30 g von dem Pulver. Das Eiweiß hilft dem Körper auch beim regenerieren.

Und wenn du dann was für dich tun kannst, dann bist du auch nicht mehr so beunruhigt. Und du weißt nun, dass es auch anderen so geht und das es durchaus normal ist, wenn der Körper so reagiert.

Ich drücke dir ganz feste die Däumchen, dass deine beiden Kügelchen sich ganz feste festkrallen.

Viele Grüße

NewLife17

Ja, das war der Wahnsinn.

Meine FÄ hat auch riesige Augen gemacht.

Allerdings habe ich wohl nur sehr viele Eizellen in Resserve (hoher AMH-Wert), aber die Qualität ist nicht gut.

Bei mir waren von den 52 dann 32 reif, 16 ließen sich befruchten und nur 2 haben es in Blastostadium geschafft.

Ob es geklappt hat, kann ich erst übernächste Woche sagen.

Probiere das mal mit dem Eiweiß. Bei mir ging der Druck und der Blähbauch dann weg. Ob es durch das Eiweiß kam, kann ich natürlich nicht sagen. Wenn du aber nun Progesteron (Utrogest) nimmst, dann kannst du Blähungen davon bekommen. Ist eine Nebenwirkung von dem Medi.

Warum hast du wenig Hoffnung?

Ich hab vorher auch clomifen und IUI probiert.

Hatte alles auch nix gebracht.

Bei mir liegt es aber ziemlich sicher an dem PCO und dann natürlich an meinem Alter.

Ich könnte / dürfte am 5.3. einen Pippitest machen und am 6.3. habe ich BT.

Warum hast du den Bluttest denn erst am 8.3.?

Du hattest den Transfer am 22.2. oder?

Ich drücke dir feste die Däumchen, dass es klappt.

Nicht die Hoffnung aufgeben. Positiv denken, auch, wenn es schwer fällt.

Weil, was schreiben die Mädels hier immer. Traurig kann man dann auch noch sein, wenn die Mens einsetzt. Vorher ist immer alles offen und es kann nur ja, oder nein sein. Also 50/50. Daher den Kopf hoch und positiv denken. Sich was schönen gönnen und entspannen.

Ich weiß, das ist soooo gaaaarrrr nicht leicht... Aber immer probieren.

Ja, das mit dem nicht verheiratet trifft auf uns auch zu.

Somit auch finanziell echt kein Pappenstiel.

Noch dazu für uns, zwei mal weiblich, in Deutschland gar nicht möglich. Nicht mal gegen Bezahlung.

Wir müssten verheiratet sein, um dann dafür zahlen zu dürfen.

Also blieb nur das Ausland.

Meine Klinik macht das wohl immer so um den 12 Tag rum. Kommt aber auch drauf an, in welchem Stadium die Eizellen sind.

Bei mir waren es ja zwei Blastos, die nur noch schlüpfen sollten. Vielleicht deshalb.

Und ja, ich nehm Progesteron und Östrogen.

Guten Morgen,

in Spanien und nein, keine Schlüpfhilfe. Das soll gar nicht so ungefährlich sein.

Und meine Partnerin kann leider keine Kinder bekommen. So bleibe nur ich übrig.

Femibion und Magnesium nehme ich auch noch.

Metformin muss ich nicht nehmen.

Ich weiß es leider nicht genau.

Also diese Schlüpfhilfe kann gut sein, wenn eben die äußere Haut der Eizelle sehr dick ist und der Embryo da Probleme hätte raus zu kommen, aber durch dieses Einritzen kann / könnte der Embryo eben auch verletzt werden.

Nein, wir leben natürlich leider nicht in Spanien. Aber in Deutschland werden wir als lebisches und unverheiratetes Paar in keiner KiWu Klinik behandelt.

Und ja, leider ist es so.

Die Welt ist ungerecht. Das ist aber in allen Dingen so und man muss eben für sich selber das Beste draus machen.

Wir bzw. ich eben so, dass ich mich für die Klinik in Spanien entschieden habe und das Glück habe eine super nette und mega kompetente FÄ in Deutschland zu haben.

Ich konnte Gott sei Dank alle Untersuchungen, Blutabnahmen und Ultraschall in Deutschland bei meiner FÄ machen.

Somit musste ich nur zweimal nach Spanien fliegen.

Einmal zur Punktion und einmal zum Transfer.

Ansonsten wäre das gar nicht möglich.

Ich spüre eigentlich gar nix. Außer heute am Nachmittag da hat es ein paar mal in meinem Unterleib geziept. Mehr nicht. Kein Brustziehen, keine empfindlichen Brustwarzen, gar nichts.

Aber vielleicht ist das sogar ein gutes Zeichen. Denn bei den erfolglosen Zyklen hatte ich immer mehr, oder weniger empfindliche Brustwarzen, fühlte mich aufgebläht, irgendwie unwohl usw. Das war dann alles PMS bzw. ich denke, dass es davon kam, dass meine Progesteronwerte zu niedrig waren.

Aber man kann alles und nichts in alles und nichts rein interpretieren.

Ich war heute ganz lange mit meinem Hund spazieren. Das hat voll gut getan. Meinem Körper und meiner Seele.

Ich glaub, dies ist das wichtigste bei der Sache. Aber es ist mega schwer den Kopf frei zu bekommen und die Gedanken nicht ständig um das ganze kreisen zu lassen

Ja, das geht. Sonst wäre es gar nicht möglich. Man kann ja nicht mal eben 1 Monat Urlaub nehmen, oder alle 2 Tage zu einem US nach Spanien fliegen.

Mir geht es auch wie dir.

Mein FÄ sagt, ich habe, außer diesem PCO auch nichts und beste Voraussetzungen. Also nicht übergewichtig, sportlich, super Blutwerte, Gebährmutter und Schleimhaut okay.

Aber ich denke, dass dieses "nur" PCO eben das Problem ist.

Ich z. B. habe ja super viele Follikel und die springen auch, aber ohne Hilfe eben zu spät, weil sie zu langsam reifen und dann ist die Qualität von denen leider auch schlecht. Quantität alleine reicht eben nicht aus. Und dadurch hab ich dann auch zu wenig Progesteron. Da kann, meiner Meinung nach, ja gar nichts funktionieren bzw. es wäre ein totaler Zufalls- bzw. Glückstreffer...

Durch diese Behandlung jetzt in Spanien weiß ich zumindest, dass ich zwei Blastozysten habe, meine Schleimhaut gut aufgebaut ist, ich Medis nehme usw.

Also beste Voraussetzungen geschaffen habe. Aber festkrallen müssen sie sich schon ganz von allein. Da kann ich jetzt nicht mehr dabei helfen.

Wir können nur abwarten und Tee trinken und versuchen zu entspannen

also mit der Anzahl habe ich auch keine Probleme.

Aber ich habe ohne Hilfe keinen Eisprung. Und sie wachsen auch ohne Hilfe nicht auf die nötige Größe. Leider.

Und wie bei Dir, nach der Punktion, bzw. während der Bebrütungsphase hat man ja gesehen, dass es von 6 nur 2 geschafft haben, sich zu dem notwendigen Reifegrad zu entwickeln. Diese 2 sind aber angeblich von guter Qualität.

Wie Du sagtest, schlüpfen und festkrallen, müssen sie sich schon selbst.

Ich bin nur froh, dass der Blähbauch zurückgegangen ist und ich wieder am bnehmen bin ( das Wasser wohl langsam aus dem Körper geht ). Das war echt eine Katastrophe.

Mich ärgert nur gerade sehr, dass ich ne Erkältung bekommen habe  und hoffe, dass sie nicht noch schlimmer wird. Ich trinke fleißig Tee, lutsche Bonbons, inhaliere.

Aber ich habe leider kein gutes Immunsystem und bekomme meistens ne Bronchitis / Kehlkopfentzündung und / oder ne Nebenhöhlenentzündung.

Das ist jetzt echt unpassend

lasst ihr euch alle zwei zurückgeben? bisher haben wir uns immer noch einen transferieren lassen, aber zwei blastos sind schon ordentlich. unser kiwu-arzt sagt, dass die wahrscheinlichkeit zwillis zu bekommen dadurch natürlich immens hoch ist aber man natürlich auf der anderen seite zwei mit einem zyklus "verschwendet", wenn es nix wird. daher rät er zum transfer von 1 embryo als blasto. 

wäre es für euch und eure partner gar kein thema, zwillis zu bekommen? oder geht ihr davon gar nicht so richtig aus? 

lg

Hallo,

ob man von seiner KiWu Klinik den Rat bekommt sich 1, 2, oder 3 transferieren zu lassen hängt auch ganz individuell von einem ab.

Da sind Dinge wichtig wie Alter, vorangegangene Versuche, vorangegangenen SS, vorangegangenen Fehlgeburten, gesundheitliche Situation usw. usw.

Dann ist es ja auch noch so, dass man nur einen Rat bekommt und es selber entscheiden kann. Mir hat aber sowohl die KiWu-Klinik, als auch meine FÄ zu zweien geraten.

Denn ja, man hat ein "Risiko" für Zwillinge. Wobei das für mich persönlich kein Risiko ist, sondern ein Geschenk wäre. Aber die Chance auf Zwillinge sind gar nicht so  hoch, dafür aber die Chancen, dass wenigstens einer bleibt viel höher.

Und wenn man mal liest, wie viele auch negative IVF, ICIS, oder Kryos haben, dann ist die Entscheidung für zwei auch wieder mehr nachvollziehbar.

Letztendlich muss man es selber entscheiden und natürlich vorher alles abwägen. Also eben auch das Zwillingsthema. Und wenn man es selber nicht als Risiko sieht, sondern als Geschenk nehmen würde, dann würde ich immer JA dazu sagen.