Hallo Ihr Lieben,
mein Mann und ich haben schon lange versucht ein Baby zu bekommen.
Ich habe alles möglich versucht, Agnus Castus, Frauenmantel- und Himbeerblätter-Tee, Urlaub zum Entspannen, Yoga, Temepraturmethode, Bauchspiegelung mit Eileiterspülung etc.
Leider war alles ohne Erfolg.
Wir haben uns Anfang des Jahres leztendlich dazu entschlossen eine Kinderwunschklinik aufzusuchen. Zunächst haben wir nochmals fast 5 Monate gewartet.
Davor war ich mir immer sehr unsicher, ob ich eine Hormontherapie möchte und wie sich das auf unsere Ehe auswirkt. Wir haben im Bekanntenkreis das eine oder anderen mitbekommen, was mich zunächst abgeschreckt hat.
Ende Mai war es dann soweit und wir sind zur ersten Infoveranstaltung gegangen. Von Anfang an haben wir uns wohl gefühlt und gleich vor Ort einen Termin zum Erstgepräch vereinbart.
Danach ging es wirklich flott. Nach dem Erstgespräch konnte ich gleich im darauffolgenden Zyklus starten. Zunächst wurden 3 IUIs vorgeschlagen.
Ich habe Purgeon gespritzt und das sehr gut vertragen. Ich war nur die ersten beiden Tage irre müde davon.
Dann folgten Ultraschall und Auslösespritze, nachdem sich eine gute Eizelle entwickelt hatte (die anderen waren einfach zu klein). Auch die Spitze habe ich gut vertragen.
Die Inseminations selber ist volkommen schmwerzfrei verlaufen. Mein Mann war dabei und fand es im Nachhinein sehr "unspekaturklär". Danach war ich zunächst total aufgeregt.
Die 14 Tage bis zum Bluttest waren dann ein Auf- und Ab der Gefühle.
Durch die Einnahme von Progestan (3mal tgl.) war ich immer unsicher, ob ich Nebenwirkungen oder erst SS-Anzeichen spüre (ich war u.A. immer sehr müde).
Nach ca. einer Woche habe ich mit Übelkeit und immer wieder heftigem ziehen im Unterleib "gekämpft". Das Ziehen hat sich beibehalten. Etwa drei Tage vor dem Test kamen dann empfindliche und spannenden Brüste hinzu. Ich war total verunsichert, da das bei mir auch Zeichen der einsetzenden Regelblutung sind.
Einen Tag vor dem Bluttest war ich mir ganz sicher, dass klappt. so habe ich am morgen einen Schwangerschaftsste gemacht. Das Ergnis, Ernüchterung. Negativ. Ich war danach irgendwie beruhigt und dacht ok, dann auf ein Neues.
Am Tag der Blutuntersuchung habe ich vollkomen pessimistische Gedanken gehegt. Mir war zum Heulen und ich bin vor lauter Anspannung gleich zweimal falsch gefahren.
In der Klinik habe ich mir dann den Behandlungsplan für die nächsten Versuche drucken lassen. Ich hatte auch gleich im Kalender geschaut, ob die nächste Behandlung mit unsere geplanten Kurzreise kollidieren könnte. Für mich war alles klar.
Am Mittag konnte ich anrufen. Davor war ich nochmal richtig nervös. Mein Mann wollte dabei sei, das hat mir erst gar nicht gepasst. Ich habe ihm noch gesagt "Die Absage kann ich mir auch allein abholen". Im Kopf hatte ich schon meine Fragen für die weitere Behandlung, US-Termin, Rezepte etc. zurechtgelegt.
Auf einmal sagt die Praxisassistentin zu mitr /uns "Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger!." Ich bin sofort in Tränen ausgebrochen und war total fertig. Damit habe ich nicht gerechnet.
Jetzt sind wir natürlich unendlich glücklich und warten schon auf den Termin kommende Woche zu nächsten Blutkontrolle.
Meine Frage an euch, wir ging es bei euch weiter nach dem psotiven Test?
Wie war euer hcG Wert?
Wie lange /wieviele Termine hattet ihr noch zur Blutuntersuchung in der KiWi-Klinik?
Ich freue mich über eure Antworten.