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Dorsoposteriore Schädellage = Komplikationen?

Hallo und guten Tag!
Bei der Geburtsplanung in meiner Wahlklinik wurde heute (SSW 36+2) festgestellt, daß mein Sohn in der sog. "dorsoposterioren Schädellage" liegt. OK, ich habe also begriffen, daß sein Rücken zu meinem Rücken zeigt, auch sagte die Ärztin, daß das Gesicht zur Seite schaue, auf meine linke Beckenschaufel; es sei in dieser Lage auch wahrscheinlicher, daß das Kind bei der Geburt ein Sterngucker wird.
Wenn ich nun nach dem Begriff "Sterngucker" suche, stimmen mich die gefundenen Berichte nicht gerade sehr zuversichtlich... Meine Tochter lag damals "normal", hatte bei der Geburt (SSW 38+0) ähnliche Maße wie mein Sohn schon heute, und selbst bei Ihr hat es bereits mehr als zwei Stunden Preßwehen gebraucht, bis sie endlich draußen war - Kristeller und Dammschnitt lassen grüßen...
Muß ich nun bei einer erneuten vaginalen Geburt mit irgendwelchen Risiken für dieses zweite Kind oder mich rechnen? Wird durch die o. g. Lage häufiger ein (Not) Kaiserschnitt erforderlich?
Besten Gruß & Dank,
Klingon Lady
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 01.10.2006, 09:58 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Dorsoposteriore Schädellage = Komplikationen?

Hallo,damit handelt es sich um eine hintere Hinterhauptlage (unter 1% aller SSen).In etwa 50% der Fälle dreht sich das HH noch nach vorn.Der Kopf wird geburtsmechanisch maximal gebeugt, wodurch erhebliche zusätzliche Reibungkräfte entstehen, die zum Ggeburtsstillstand führen können. Trotzdem ist davon keine Indikation zum Kaiserschnitt bei Mehrgebärenden abzuleiten.

Danke schön! :o) (o.T.)

Experte-Warm
Experte-Warm | 02.10.2006, 18:27 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Danke schön! :o) (o.T.)

Hallo, bitte sehr!
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