Sehr geehrter Herr Dr.Nawroth,
ich bin 40 Jahre und mein Mann 45 Jahre alt. Wir planen im Rahmen unseres Kinderwunsches eine ICSI-Behandlung. Die Spermienqualität ist bei meinem Mann etwas eingeschränkt, die Menge ist in Ordnung. Da mein Mann im internationalen Vertrieb arbeitet, muss er sehr häufig und auch spontan verreisen. Deshalb kann er, auch wenn er es möchte, nicht garantieren, zum "richtigen" Zeitpunkt frische Spermien generieren zu können. Selbstverständlich kenne ich die Möglichkeit des Einfrierens von Spermien, aber meine Frage geht dahin, ob die Verwendung von zuvor eingefrorenen Spermien eine Qualitätsminderung derer verursacht? Ich habe gelesen, dass auch eine Qualitätsminderung von bspw. der Hälfte der Spermien nichts ausmacht, weil bei ausreichender Menge schließlich noch auf genug andere nicht beeinträchtigte zurückgegriffen werden kann.
Vielen Dank für Ihren Rat,
M. Mahrendorff