Guten Tag!
Da ich nur einen Eileiter habe und dieser undurchlässig ist (wurde mit Kontrastmittel und Ultraschall festgestellt) haben wir bereits mehrere IVF-Behandlungen hinter uns.
Beim ersten Versuch wurde ich schwanger (2 Blastos, beide hatten sich eingenistet und nochmal geteilt. ca 8. Ssw hörte ein Pärchen auf sich zu entwickeln, und in der 14 Ssw wurde festgestellt, das ich einen verkürzten Muttermund (2 cm) mit innerer Trichterbildung hatte und bin darauf ins Krankenhaus. Nach 2 Tagen hatte ich eine Fehlgeburt der verbliebenen Zwillinge.
Dann hatte ich 2 erfolglose Versuche und beim 4. Versuch wurde ich wieder schwanger (1 Kind) In Ssw 15 wurde wieder festgestellt, das der Muttermund wieder verkürzt ist (1,6 cm) und das Kind schon richtig tief liegt. Wieder Krankenhaus mit strengster Bettruhe (Beckenhochlage, mit Katheter und vollkommen ohne Aufrichten des Oberkörpers), wegen einer anhaltenden Blutung (altes Blut) konnte kein Eingriff (Cerclage, oder Muttermundverschluss) vorgenommen werden, bei Ssw 15 + 6 verlor ich auch dieses Kind (es rutschte trotz Beckenhochlage immer weiter nach "unten").
Mal ein paar Randdaten:2002 Kaiserschnitt - 1 gesundes Mädchen
Anfang 2009 Eileiterschwangerschaft (rechter Eileiter musste entfernt werden)
Ende 2009 Lungenembolie (Blutgerinnungsstörung, bei KiWu-Behandlungen und bei ggf. Schwangerschaften Behandlung mit Clexane, überwacht bei einem Centrum für Blutgerinnungsstörung)
Ende 2015 1. IVF (positiv)
Anfang 2016 Spätabbort
Ende 2016 4. IVF (positiv)
Anfang 2017 Spätabort
Medikamente während der Schwangerschaften:
Clexane, 3 x 2 Progestan, Magnesium
Im Krankenhaus (letzte Schwangerschaft) zusätzlich homöophatische Medikamente, wie Bryophyllum und ein Tropf, der gegen Blutungen helfen soll, sowie am vorletzten Tag ein homöophatisches Mittel gegen Wehen, weil ich da leichte Unterleibsschmerzen, sowie ein Druckgefühl nach unten gefühlt hatte (hatte unter dem Mittel auch wieder aufgehört)
Die Kinder waren normal entwickelt, keine Auffälligkeiten zu erkennen...
Jetzt ist meine Frage, gibt es Untersuchungsmöglichkeiten, mit dennen man vielleicht herausfinden kann was die Spätaborte ausgelöst hatte, um das Risiko bei einer ggf. erneuten Behandlung etwas zu senken?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen,
Mo
